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Drei Verletzte bei Wintersportunfällen in Vorarlberg

Rettungshubschrauber bei Skiunfällen im Einsatz
Rettungshubschrauber bei Skiunfällen im Einsatz ©VOL.AT/Hofmeister
Mittelberg - Bei Wintersportunfällen in Vorarlberg sind am Freitag drei Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Spektakulärste ereignete sich in Mittelberg.

Dort stahlen zwei junge Männer einen Skidoo und fuhren damit talwärts. Beim Sprung über eine Straße verlor der Mitfahrer den Halt, stürzte und erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.

Wie die Vorarlberger Polizei mitteilte, hatten die beiden Männer im Alter von 20 und 21 Jahren das Wintersportgerät gegen 00.40 Uhr in Betrieb genommen. Lenker des Skidoos dürfte der ältere der beiden gewesen sein. Dieser versuchte auch, als Rettung und Polizei eintrafen, den Diebstahl des Skidoos zu vertuschen. Auf die Straße hatte er neben den Verletzten ein Snowboard gelegt, den Skidoo hatte er versteckt. Aufgrund der Spurenlage klärte sich der Vorfall allerdings rasch auf, hieß es. Ein Alkotest verlief bei beiden Männern positiv.

Skifahrer prallt gegen Panoramatafel

Im Skigebiet Golm zog sich eine 61-jährige Skifahrerin einen Oberschenkelbruch zu und wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Schweizerin kollidierte gegen Mittag mit ihrer 66-jährigen Bekannten auf einer Skipiste. Beide Frauen stürzten, die 66-Jährige blieb unverletzt.

Schwere Verletzungen am Arm und im Schulterbereich erlitt ein 28-jähriger Skifahrer aus Deutschland im Skigebiet Hochjoch. Er prallte gegen eine Panoramatafel, Fremdverschulden schloss die Polizei aus. Der Verletzte wurde ebenfalls mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen.

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