Es habe sich um eine “kleine Website, die den ‘Haider-Kult’ des BZÖ bzw. der FPK verspotten sollte”, gehandelt, ist auf der “Heiligerhaider”-Website zu lesen. Wer dahinter steckt, wurde nicht verraten.
Viele, auch internationale Medien hatten seit deren Gründung im Februar 2009 über die “Dr. Jörg Haider Gebetsliga” berichtet. Ziel der satirischen Plattform war unter anderem, einen Seligsprechungsprozess für Haider im Vatikan zu erreichen.
Zahlreiche Zugriffe auf Haider-Website
Mehr als 224.000 Zugriffe gab es seitdem, davon allein knapp 80.000 in den vergangenen Wochen, als der Kärntner Korruptionsskandal aufflog. Man habe mit der Seite keinen einzigen Euro verdient, beteuert der Betreiber auf der Homepage. Diese sei auch nicht auf Initiative der SPÖ oder der Grünen entstanden, denn: “Die Seite ist viel zu erfolgreich und gut gemacht um von einer politischen Partei zu kommen.”
(APA)
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