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"Dortmunder Watschn" als Weckruf für die Bayern

Die klare Niederlage gegen den Rivalen schmerzte
Die klare Niederlage gegen den Rivalen schmerzte
Die Zeit für Nachlässigkeiten ist vorbei. Nach der "Dortmunder Watschn" muss beim FC Bayern vor den K.o.-Duellen in Cup und Champions League fast alles besser werden, damit die große Chance aufs zweite Triple nicht leichtfertig verspielt wird. Mit einem Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit startete Trainer Pep Guardiola am Montag die Aufarbeitung der 0:3-Heimschlappe gegen den BVB.


Am Mittwoch benötigen die David Alaba und Co. gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern einen Sieg für den Einzug ins Pokal-Endspiel, eine Woche später steht der Champions-League-Kracher bei Real Madrid an. “Für mich als Trainer ist das Ziel, die Mannschaft wieder aufzubauen. Wir müssen sofort reagieren”, urteilte Guardiola mit Blick auf schon zwei Bundesliga-Niederlagen hintereinander. 0:1 in Augsburg, 0:3 gegen den BVB – nach ihrem frühen Meisterstück nehmen die Bayern die Liga offensichtlich nicht mehr ernst genug.

“Vielleicht haben wir alle gesagt, der Wettbewerb ist abgehakt, das ist ein bisschen unglücklich. Aber du musst immer gedanklich im Rhythmus bleiben”, sagte Sportvorstand Matthias Sammer und kündigte an, “die Spieler jetzt wieder in die Verantwortung” zu nehmen, um “die fehlenden drei, vier Prozent” herauszuholen. “Wir müssen eine bessere Leistung bringen, sonst wird es auch gegen Lautern eng”, meinte Sammer.

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