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Dornbirns Narren in Hochform

Die Urdorobirar Tamer Cirit und Lothar Schmidt sorgten für zahlreiche Lacher bei ihrem Auftritt.
Die Urdorobirar Tamer Cirit und Lothar Schmidt sorgten für zahlreiche Lacher bei ihrem Auftritt. ©cth
Am Freitag feierte die Dornbirner Fasnatzunft mit ihrem Narrenabend Premiere. 
Dornbirns Narren in Hochform

Dornbirn. Eine „narrisch guate Zit“ verbrachten zahlreiche Besucher vergangenen Freitag im Dornbirner Kulturhaus. Vom Karrenbär, der Fußbrecherzone, den Streithammeln um die Kanisfluh bis zum politischen Zauberer Sebastian Kurz und Donald Trampeltier – das vergangene Jahr lieferte ausreichend Inspiration und Stoff für satirische Seitenhiebe. Auch dieses Jahr wieder kreativ umgesetzt und auf die Bühne gebracht vom Team der Dornbirner Fasnatzunft rund um Schnorrowaglar Hugo Nussbaumer. Dieser eröffnete nach dem traditionellen Auftakt des Fanfarenzugs in bewährter Manier das knapp vierstündige Showprogramm der 57. Ausgabe der Dornbirner Narrenabende.

„Ximountler first“ und die Tücken eines Navis

Den Besuchern bot sich dabei wieder ein bunter Reigen an Auftritten. Für humorvolle Einlagen sorgten „Putzfrau“ Suszanna Kvas, der moderne Pensionist Ernst Klocker, Sarah Hammer und Gerhard Gonner als „Donald Trump und Dornbirn-Retter, die Urdorobirar Tamer Cirit und Lothar Schmidt bei der Ur-Gymnaestrada, die Blitzzünder Daniela Kalb, Andrea Nussbauer, Sebastian Öhe und Valentin Sottopietra sowie Birgit Purin und Brigitte Schmidt mit ihrem Wiborgschwätz. Gernot Reumüller beschäftigte sich mit den Tücken der modernen Technik rund um Siri und Alexa und die „3 weisen Affen“ (Peter Öhe, Wolfgang Sohm, Valentin Sottopietra und Matthias Neustädter) läuteten mit einem Lachmarathon würdig das Finale ein.

Von Kehlegg über Venedig back to the 80´ies

Neben „Humorigem“ standen beim Narrenabend 2018 erneut die Bühnenshows im Mittelpunkt. Spektakuläre Tanzeinlagen und Akrobatik boten unter anderem die Kinder- und Teenietanzgruppe Mühlebach mit ihrer Zeitreise in die 80er, die Kinder- und Teeniegarde Kehlegg, als besondere Ehrengäste auch wieder die Garde aus Höchst, die die Besucher nach Venedig entführte sowie die Los Wildos Hildos und die Schalmeien aus Kehlegg die ein Best of aus Sister Act gaben. Fast ein bisschen Cirque du Soleil-Atmosphäre verbreitete schließlich noch der „Kleine Zirkus“, der zwar im „Dunkeln tappte“, das Publikum aber zum Strahlen brachte.

Die gelungene Premiere ließen sich unter anderem Stadtrat Walter Schönbeck, Landesrat Christian Bernhard, Landtagsabgeordnete Nicole Hosp, Alt-Bürgermeister Wolfgang Rümmele und Gattin Reinelde sowie Stiefelma Helmut Lecher (der auch heuer wieder zahlreiche Texte lieferte) und Vizebürgermeisterin Eva-Maria Maier aus Hard nicht entgehen.

Am Ende stimmten alle gemeinsam zum Dornbirner Fasnat-Lied ein und machten lautstark klar: Mior vo Dorobiro wännd fest d`Fasnat fira…..

 

Für die restlichen Narrenabende (26./27. Jänner und 02./03. Februar) gibt es nurmehr wenige Karten!

Karten erhältlich im Tourismusbüro Dornbirn.

 

 

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