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Dornbirner Faschingskracher gewinnen Gauditurnier

Die „Dorabirar Faschingskracher“ gewannen das 16. Emser Gauditurnier der Auner Faschingszunft.
Die „Dorabirar Faschingskracher“ gewannen das 16. Emser Gauditurnier der Auner Faschingszunft. ©TF
Hohenems. Die Auner Faschingszunft führte nach einem Jahr Pause am vergangenen Sonntag wieder ihr Emser Gaudi-Turnier (vormals Faschingszünfte-Turnier) durch.
Emser Gaudi-Turnier der Auner Faschingszunft

Insgesamt 15 Mannschaften – 10 Herren- und fünf Damenteams – kämpften bei diesem Gaudibewerb, bei dem sowohl die Akteure als auch die zahlreichen Zuschauer auf ihre Kosten kamen, um die Pokale. Es ging dabei nicht nur um fußballerisches Können bei den Herren oder Ballgeschick beim Völkerball bei den Damen, auch einige Disziplinen mit ausgeprägtem Lachfaktor waren zu absolvieren. So mussten sich die Teilnehmer auch im Mattenschieben, Sackhüpfen und Seilziehen bzw. Eierlauf und Reflexball-Zielwerfen beweisen. Auch wurde anstatt des sonst üblichen Fußballs ein „Eierball“ verwendet, der mitunter ziemlich willkürlich die Laufbahn änderte.

Bei der von Sportstadtrat Friedl Dold und Bürgermeister Dieter Egger vorgenommenen Siegerehrung durften sich schließlich die Dorabirar Faschingskracher, die bei ihrer letzten Teilnahme vor zwei Jahren noch auf dem zehnten Platz gelandet waren, über den Turniersieg freuen. Zweite wurden die Emser Kraftsportler, die zwar nach einem 0 : 0 Unentschieden im Fußball das Seilziehen für sich entscheiden konnten, aber beim Mattenschieben und Reflexball-Zielwerfen das Nachsehen hatten.

Auf Platz drei landete der Sieger des letzten Turniers, das Team 83, das die Holzwürmer auf Rang vier verwies. Die Schützler Hügelrodler und die Kidla Buaba belegten die Plätze fünf und sechs, gefolgt von den Schlossplatzfäagar, der Faschingszunft Unterklien und der FZ Ems Reute. Das Schlusslicht bildeten Ritter Markus und sein Gefolge, die als Neulinge beim Gauditurnier Lehrgeld bezahlen mussten.

Die Damengruppe gewannen die Kidla Moatla vor den punktegleichen Untergäßlarinna, gefolgt vom Auner Wasserhöllenexpress, der Götzner Lumpamusik und der Emser Garde. Aufgelockert wurde das von Robert und Stefan Rüdisser organisierte und von Guntram Reis moderierte 16. Gauditurnier durch die Lumpamusik Götzis und einer Vorführung des österreichischen Hip-Hop Jugendmeisters vom Tanzsportverein Move4Style.

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