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„Wächst Seife auf Bäumen?“

„Kleine Schätze, große Schätze“ lautete das Motto der heurigen Vorarlberger Umweltwoche.
„Kleine Schätze, große Schätze“ lautete das Motto der heurigen Vorarlberger Umweltwoche. ©Laurence Feider
In der inatura stellten die Dornbirner Schulen ihre Projekte zur Umweltwoche 2016 vor.
Schulaktionstage Umweltwoche 2016

Dornbirn. Von selbst gemachter Zahnpasta über grüne Kosmetik bis zu Anti-Plastik-Kinderbüchern – die Beiträge der Dornbirner Schülern zur diesjährigen Umweltwoche waren so bunt wie nie zuvor. Passend zum Motto der Vorarlberger Umweltwoche 2016 „Kleine Schätze, große Schätze“.

Zum siebten Mal

Vorstellen durften die Schüler ihre Projekte wie in den vergangenen Jahren bei den Schulaktionstagen in der inatura Dornbirn. Diese fanden heuer zum siebten Mal statt! Über 70 Schulklassen aus Volks- und Mittelschulen, der Schule für Hör- und Sprachbildung, dem Sonderpädagogischen Zentrum, den beiden Gymnasien und der HTL hatten die letzten Wochen und Monate genutzt um zu wahren Experten in Sachen Umwelt zu werden. Beschäftigt hatten sie sich mit Projekten draußen in der Natur genauso wie in und um ihren Lebensraum Schule.

Bunte Vielfalt

Neben einem Schwerpunkt zum Thema „Kosmetik“ hatten sich die Kinder und Jugendlichen mit Wegen zur Bewältigung unseres Abfalls, mit Lärmbelästigung im Alltag, einer ausgewogenen Ernährung und mit den Themen Luft und Wasser auseinandergesetzt. Besonders originell waren die zahlreichen Upcycling-Projekte, die zeigen, wie viel Wertvolles im augenscheinlichen Abfall steckt. Eröffnet wurde der viertägige Präsentationsreigen mit einem eigens komponierten Lied „Wir sind Kinder dieser Welt“ und zum Abschluss berichteten PTS-Schüler, wie sie mit Hilfe eines Urmachers die Turmuhr des Rathauses wieder zum Laufen gebracht haben.

Mit Ernst dabei

„Ich bin berührt, wie viele Beiträge bei der Umweltwoche eingereicht wurden und mit welcher Begeisterung die Schulklassen ihre Projekte in der inatura den anderen Schulklassen vorgestellt haben. Die Präsentationen waren originell, witzig und zum Teil sehr aufwendig. Auf jeden Fall konnte man die Ernsthaftigkeit spüren, mit der sich die Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen mit den verschiedensten Themen auseinandergesetzt haben. Was mich besonders freut, ist, dass wieder alle Schultypen vertreten waren“, resümierte eine sehr glückliche Ingrid Benedikt, die nur ein paar Tage später für ihr Engagement in Sachen Umweltwoche ausgezeichnet wurde.

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