AA

Viel Action im Englischunterricht

Bei der Abschlussshow brillierten die Schüler mit selbst einstudierten Englisch-Sketches.
Bei der Abschlussshow brillierten die Schüler mit selbst einstudierten Englisch-Sketches. ©Laurence Feider
Die 5. Klassen des BG Dornbirn vertieften ihre Sprachkenntnisse mit „English in Action“. Dornbirn. „English in Action“ – der Name ist Programm.
"English in Action" BG Dornbirn

Eine ganze Woche lang hatten die fünften Klassen des Bundesgymnasiums Dornbirn keinen Regelunterricht, sondern intensives Sprachtraining mit „native speakers“. Dabei stand nicht trockenes Vokabelpauken oder Konversationstraining auf dem Programm, sondern praktische Übungen, Sketches und Spiele. Die Schüler konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen, solange sie die Regel „English only“ befolgten.

Bewährte Kooperation

„English in Action“ heißt das Sprachprogramm das seit Jahren erfolgreich für erhöhte englische Sprachlust bei den Fünftklässlern sorgt. Heuer waren es 81 Schüler die – auch dank der finanziellen Unterstützung durch den Lions Club Dornbirn und den Elternverein – in den Genuss des Intensivtrainings kamen. Auch eine Brasilianerin, die kurz Gastschülerin in der 5B war, war mit dabei und erhielt sogar einen Freiplatz von „English in Action“. Überhaupt gehört das BGD längst zur Stammkundschaft der renommierten Organisation. „Die Lehrer mit englischer Muttersprache und internationalem Background haben wieder einmal Großartiges geleistet und den Schülern, ganz ohne Auslandsaufenthalt, eine intensive Auseinandersetzung mit der Sprache ermöglicht“, betont Englischprofessorin Maria Tomas, die die Projektwoche organisiert hat.

Viel Abwechslung

Sechs Stunden pro Tag gab es ein abwechslungsreiches Englischprogramm in der Kleingruppe. Verschiedenste Spiele sorgten dafür, dass nie Langeweile aufkam und die Schüler immer aktiv dabei waren. Auf dem Diskussionsprogramm standen aktuelle Themen wie Kunst, Kommunikationstechniken, Pop Musik u.v.m. Dabei wurde spielerisch neuer Wortschatz erarbeitet und die mündliche Ausdrucksfähigkeit verbessert. In der fünften Stunde fanden sich mehrere Schüler in einer Projektgruppe zusammen um ein Magazin, Plakat oder Spiel zu einem bestimmten Thema zu erarbeiten. In der sechsten Stunde wurde pro Klasse ein gemeinsamer Showact für die große Abschlussveranstaltung am Freitag einstudiert.

Show und Zertifikat

Abschluss und Höhepunkt war die Show, bei der die zertifizierten Englisch-Experten ihre Projekte und Sketches vor den Eltern und Mitschülern präsentierten. Als Nachrichtensprecher, Reporter, Moderatoren, Quiz-Teilnehmer, Märchenfiguren und Dschungelcamper gaben sie ihr Bestes. Sogar Barack Obama und Angela Merkel „themselves“ bevölkerten die Bühne im Festsaal. „So eine Woche bedeutet nicht nur eine sprachliche Herausforderung, sondern verlangt auch viel an Kreativität und schauspielerischen Leistungen von den Schülern“, ist sich Maria Tomas sicher. Der Schlüssel zum Erfolg liegt ihrer Meinung nach in der Kleingruppen- und Teamarbeit. „Das ist sicher ein wichtiger Grund, warum diese Woche bei den Schülern so gut ankommt und sie begeistert bei der Sache sind. Ganz nebenbei beschäftigen sie sich mit englischer Sprache und Kultur, aber einmal losgelöst von Grammatikregeln und Vokabeln.“

 

 

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Dornbirn
  • Viel Action im Englischunterricht