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Treffpunkt mit langer Tradition

Die gute, alte Kaffeehausatmosphäre wird im Haselstauder Cafe Ulmer täglich zelebriert.
Die gute, alte Kaffeehausatmosphäre wird im Haselstauder Cafe Ulmer täglich zelebriert. ©cth
Das Cafe Ulmer blickt auf eine lange Geschichte zurück.
Treffpunkt mit langer Tradition

Dornbirn. Bekannt ist das Cafe Ulmer in Haselstauden nicht nur für seine legendären Cremeschnitten und die leckersten Salzstengel, das kultige Kaffeehaus ist auch ein Treffpunkt für Jung und Alt in Haselstauden.

Täglich versammeln sich hier zahlreiche treue Jasserrunden, die von Seniorchef Bruno bei Laune gehalten werden. „Bei uns wird gerne Schach gespielt, der neueste Klatsch und Tratsch verhandelt und natürlich auch Kaffee und Kuchen genossen“, erklärt Birgit Ulmer-Schmid, die das Haus seit 1993 führt und mit ihrer sympathischen Art eine „Kaffeehauswirtin wie aus dem Bilderbuch“ darstellt. Gelernt ist eben gelernt. Birgit ist schließlich richtig in die Rolle hineingewachsen und könnte sich ein Leben ohne ihr Cafe Ulmer gar nicht mehr vorstellen.

 

Viele Stammgäste

 

Seit über 50 Jahren gehört das Cafe Ulmer zu Haselstauden und hat seinen typischen Charakter über all die Jahrzehnte bewahrt. „Wir haben sehr viele Stammgäste, manche kommen schon über 40 Jahre und einige oft sogar zweimal täglich!“, lacht Chefin Birgit. Das macht schon stolz. Und dass nicht nur gejasst und geschlemmt wird, sondern das Cafe auch ein wichtiger Kommunikationstreffpunkt für die Haselstauder ist und bleibt, liegt ihr besonders am Herzen.

Neben den typischen Alltagsgeschichten ist aber das ganze Jahr über noch einiges los. „Wir wollen ja auch für unsere jungen Gäste da sein.“ Vom Weihnachtsmarkt bis zum Faschingsball, Lesungen oder verschiedene Projekte mit den Haselstauder Schulkindern reicht dabei das bunte Repertoire an Veranstaltungen im Cafe Ulmer.

 

Lange Geschichte

 

Seit fünf Generationen wird in der Mitteldorfgasse 2 täglich das Brot frisch gebacken. Die Bäckerei selbst ist über 150 Jahre alt. Der Mensch lebt aber nicht nur von Brot allein. Das dachten sich auch Julius Ulmer und sein Sohn Bruno und bauten 1963 zur Bäckerei und Konditorei noch ein Cafe dazu. Die zu dieser Zeit einzigartige Stuckdecke zog nicht nur einheimische Gäste in ihren Bann, sondern Besucher aus dem ganzen angrenzenden Ausland. Das Cafe ist seit 1857 im Besitz der Familie Ulmer und die Geschichte des Traditionshauses reicht weit bis in das 16.Jahrhundert zurück. Trotz einer so langen und bewegten Vergangenheit, hat das „Ulmer Cafe“ die Zukunft aber fest im Blick, die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern.

 

 

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