Dornbirn (EH) Etwas außergewöhnlich war es heur schon, das traditionelle Klosterfest, das einmal nicht im Garten der Franziskaner stattfand. Denn diesen Platz nehmen derzeit Baukräne und Betonwände ein, die die Entstehung des neuen Kindergartens erahnen lassen. Die Besucher ließen sich davon nicht abhalten und kamen wieder zahlreich zum Fest. Die Gemütlichkeit bei klösterlicher Bewirtung stand mehr denn jeh im Mittelpunkt. So kommt der Erlös der Bewirtschaftung, die von der Stadtmusik Dornbirn immer in bewährter Weise über die Bühne geht, zur Gänze der Sanierung zugute. Selbst Petrus zeigte sich, wie in den letzten Jahren, mit den Franziskanern solidarisch. Sonnenschein, der durch offene Türen in das Innere des Klosters drang, das mitten in der Sanierung steht. „900.000 Euro wurden bisher verbaut“, ließ Klostervater Elmar Mayer verlauten. In diesem Betrag sind auch viele Spendengelder enthalten, wofür er im Namen der Patres ein herzliches Vergelt’s Gott aussprach. Dank gebühre auch der Baufirma i+R Schertler, im besonderen Bernhard Humpeler (Baupolier), der eine termingerechte Durchführung der Veranstaltung ermöglichte, so Mayer.
Bausteinaktion
Die Führungen durch die Innenräume übernahm ein Mann vom Fach, Bauleiter Bruno Fussengger, während draußen die Jugendkapelle der Stadtmusik spielte. Unter den Besuchern war auch Architekt Leopold Kaufmann sowie Hans Schertler (Ehrenkapellmeister der Stadtmusik). Ebenso ließen sich die Stadtpolitiker, Vize-Bgm. Martin Ruepp mit Gattin und StR Guntram Mäser sowie die Stadtplaner, Peter Haas und Markus Aberer, das Fest nicht entgehen. Von der Bausteinaktion wurde rege Gebrauch gemacht. Der Erlös der kleinen Bausteine lassen die Klosterkasse zustätzlich klingeln, dies zur Freude der Patres, die auch von auswärts mit Besuch verstärkt wurden. Den musikalischen Auftakt machten die 60er-Musikanten bereits am Vormittag bei der Eröffnung, die von Alt-Bgm Wolfgang Rümmele (Obmann Freundeskreis), vorgenommen wurde. Nach der Einlage der Bauernkapelle zeigte dann auch die Jugend der „Hatler Musig“ ihr Können. Am Abend spielte die Big Band vom Jazz Seminar Dornbirn, bevor das Fest im „Gwölb“ des Klosters einen würdigen Ausklang fand.
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