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Stadtderby fix, aber zweiter Finalist gesucht

©Luggi Knobel
Zweites VFV Toto-Cup-Halbfinale verspricht zur Feiertags-Matinee auf dem Haselstauder Sportplatz zwischen DSV und SW Bregenz viel Spannung.

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Ein Stadtderby im 40. VFV Toto-Cupfinale, welches am 8. Juni, traditionell im Stadion Herrenried angepfiffen wird, ist schon fix. Doch in welcher Form steht noch in den Sternen: Wird es ein Dornbirner Stadtderby oder gar ein Städteduell mit den beiden Regionalligisten FC Dornbirn und SW Bregenz. Der Gegner von Titelverteidiger und Serien-Pokalsieger FC Dornbirn wird noch gesucht und steht am Feiertag an Fronleichnam nach der Matinee auf dem Haselstauder Sportplatz zu Mittag fest. Für den Dornbirner SV liegt der Pokalbewerb im Fokus und bei den Bodenseestädtern sind es ganz entscheidende Tage in der Meisterschaft und im Cup. Der Dornbirner SV hat in der Titeljagd der Vorarlbergliga schon fünf Zähler auf Tabellenführer Hohenems Rückstand und legt sein Hauptaugenmerk klar in den VFV Cup. Die Konstanz fehlte den Haselstaudern letztendlich im Titelkampf. “Wir bringen genügend Qualität mit um Bregenz zu besiegen und wollen dem großen Bruder FC Dornbirn ins Finale folgen”, sagt DSV-Coach Luggi Reiner. Für Reiner sind die Schwarz-Weißen aufgrund der letzten Vorstellungen und Ergebnisse Favorit, aber mit dem Heimnimbus und dem treuen Anhang im Rücken will man die Überraschung liefern. Der Dornbirner SV kann aus dem vollen schöpfen. Nach 2013 wäre es für den Dornbirner SV erst die zweite Finalteilnahme.

Beide Trainer Luggi Reiner (DSV) und Daniel Madlener (Bregenz) sind als Coach noch nie im Endspiel gestanden, einzig Reiner als Aktiver mit Austria Lustenau Amateure.

Mit Daniel Madlener erlebt SW Bregenz eine sportliche Wiederauferstehung und ist drauf und dran das Wunder vom Ligaerhalt doch noch zu schaffen. Für den 51-Jährigen ist der Pokal aber auch kein lästiges Anhängsel, vielmehr eine gute Möglichkeit für den Klub sportlich Geschichte zu schreiben. ” Wir sind in Form, die letzten Auftritte waren vielversprechend. Wir müssen aufpassen, denn DSV hat eine starke Offensive mit vielen guten Einzelspielern in ihren Reihen. Wir brauchen schon eine Topleistung um ins Endspiel einzuziehen”, so Daniel Madlener. Mit Simon Thurner (Wade) und Rifat Sen (Knie) fallen gleich zwei wichtige Akteure von der Viererabwehrkette verletzungsbedingt aus. Dafür rückt Ardian Jasari in die Defensive. Gut möglich, dass Kevin Banoglu für Thurner die linke Abwehrseite einnehmen wird. Fünfmal war SW Bregenz schon im Finale.

40. VFV-Toto-Cup, Halbfinale

Hella Dornbirner SV – SW Bregenz Donnerstag, 26. Mai

Sportplatz Haselstauden, 10.30 Uhr, SR Winsauer

Bereits gespielt: FC Mohren Dornbirn – Kaufmann Bausysteme FC Bizau 4:2 (1:1)

Stadion Birkenwiese, 500 Zuschauer, SR Seidler

Torfolge: 9. 1:0 Manuel Honeck, 18. 1:1 Samir Luiz Sganzerla, 56. 2:1 Manuel Honeck (Kopfball), 68. 3:1 Aaron Kircher, 79. 4:1 Manuel Honeck, 89. 4:2 Marko Zdravkovic (Freistoß)

Finale: FC Mohren Dornbirn – DSV/SW Bregenz Mittwoch 8. Juni

Stadion Herrenried Hohenems, 19 Uhr, SR

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