Dornbirn. Kinderseite. Lieber blau oder grün? Nach feinem Lavendel oder sommerlicher Kokosnuss duftend? Eckig oder rund? Seife selber machen liegt voll im Trend – mit den neuen veganen Materialien aus dem Bastelladen wird die eigene Küche zur Seifenmanufaktur. Und dazu braucht es weder Lauge noch chemische Kenntnisse. Als Basis dient Kreativ-Seife (zum Beispiel von Rayher), sie wird im Wasserbad geschmolzen, mit Duft und Farbe versehen und in Form gegossen.
Kreative Seifenträume
So kann jeder die Seife designen, die zu ihm passt – oder für jeden Wochentag eine andere. Im Bastelbedarf gibt es neben speziellen Seifenfarben und Seifen-Duftölen auch Label aus Naturkautschuk, mit denen man seine Seife mit persönlichen Botschaften versehen kann. So entstehen ganz individuelle Wohlfühl-Geschenke.
Material
Kreativ-Seife (gibt es opak oder transparent)
Seifenfarbe
Seifen-Duftöl
Seifen-Gießform oder Backförmchen aus Silikon
Und so funktioniert’s:
Seife gießen ist ganz einfach. Zuerst die gewünschte Menge Kreativ-Seife vom Seifenblock abschneiden und in kleine Stücke schneiden. Diese wird im Wasserbad geschmolzen. Anschließend werden die gewünschten Farben und Duftöle beigemischt. Wer will kann auch getrocknete Blüten hineinlegen. Die Seifenmasse vorsichtig umrühren, damit keine Bläschen entstehen. Nun wird die flüssige Masse möglichst rasch in die gewünschte Form gefüllt. Wenn das Seifenstück mit einem Label geprägt wird, legt man dieses vorher in die Form. Damit es nicht verrutscht, löffelt man am besten zunächst nur so viel Seifenmasse darauf, bis das Label bedeckt ist und füllt dann die restliche Masse ein. Nach ca. 30 bis 60 Minuten (je nach Seifengröße) ist die Seife fest und kann aus der Form entfernt werden. Nun noch das Laben entfernen und fertig! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – einfach herumprobieren mit allen Silikonformen, die man zuhause hat!
(Jugendreporterin Marie-Amélie Kanonier, 13 Jahre aus Dornbirn)
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