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Stadtstraße Dornbirn: Aktueller Stand der Sanierungsarbeiten

Neue Verkehrsführung auf der Dornbirner Stadtstraße
Neue Verkehrsführung auf der Dornbirner Stadtstraße ©Stadt Dornbirn
Dornbirn - Die Sanierung der Stadtstraße und der Neubau der Sägerbrücke in Dornbirn derzeit vor dem Zeitplan. Derzeit erfolgt die Schalung der Brücke, die voraussichtlich bereits im April fertig gestellt sein wird.

Früher als geplant wurde in dieser Woche mit den Straßenarbeiten für die neue zusätzliche Rechtsabbiegespur in die Lustenauerstraße begonnen. Der Kiosk wurde abgebrochen und wird später an der gegenüberliegenden Straßenseite kombiniert mit einer Bike&Ride-Anlage neu errichtet. Auf dem ursprünglichen Platz des Kiosks, wird eine öffentliche WC-Anlage errichtet. Im Herbst ist der östliche Brückenteil an der Reihe und voraussichtlich Ende 2016 steht die neue Sägerbrücke.

Die Bauarbeiten für den Neubau der Sägerbrücke und den Umbau der Stadtstraße zwischen der Kronenkreuzung und der Sägerstraße wurden letztes Jahr im September begonnen. Mehr Sicherheit, ein guter Verkehrsfluss sowie Verbesserungen für die Fahrgäste des Stadt- und Landbusses sind die wesentlichen Ziele dieses Projekts. Bei der Kronenkreuzung soll die neue Verkehrsführung den Fußgängern und Radfahrern mehr Sicherheit geben. Mit der Verlegung der Bus-Haltestellen auf die neue Brücke, soll das Umsteigen leichter und bequemer gemacht werden. Die Arbeiten an der Brücke werden insgesamt rund zwei Jahre dauern und in mehrere Abschnitte unterteilt. Auf der Brücke selbst bleiben zwei Fahrstreifen während der gesamten Bauzeit befahrbar.

Sägerbrücke wird doppel so breit

Das Bauprojekt ist die zweite Etappe der Sanierung und Neugestaltung der Dornbirner Stadtstraße. Im Jahr 2008 wurde bereits der Abschnitt zwischen der Sägerkreuzung und der Kreuzgasse ausgeführt und die neue Stadtgarage errichtet.

Die neue Sägerbrücke wird ungefähr doppelt so breit sein als bisher. Zukünftig werden auf dieser Brücke die Haltestellen der Stadt- und Landbusse zusammengelegt. Das Umsteigen für die Fahrgäste soll dadurch erleichtert werdeb. Ziel ist es auch, die Verkehrsflüsse zu verbessern und mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger zu schaffen, die ähnlich wie in der Innenstadt überbreite und teilweise angehobene Flächen erhalten werden.

Bauarbeiten liegen vor  Zeitplan

Derzeit konzentrieren sich die Arbeiten auf den Neubau der flussabwärts bzw. westlich liegenden Brückenhälfte. Das Lehrgerüst samt Schalung ist bereits fertiggestellt und in den kommenden acht Wochen kann mit den Betonarbeiten begonnen werden. Im Februar wird mit der ersten Etappe der Straßenbauarbeiten gestartet. Die Vorarbeiten für die Erstellung der neuen zusätzlichen Rechtsabbiegespur, vom Zentrum in die Lustenauerstraße verlaufend, wurden bereits aufgenommen. Der ehemalige Kiosk wird entfernt und zu einem späteren Zeitpunkt auf der gegenüberliegende Seite gemeinsam mit einer Bike&Ride-Anlage neu aufgebaut. Auf dem eheamligen Kiosk-Standort wird eine öffentliche WC-Anlage angebracht und die Stützmauer wird um vier Meter nach Westen versetzt. Im Herbst ist der östliche Brückenteil an der Reihe. Das Bauvorhaben befindet sich derzeit vor dem Zeitplan und die Fertigstellung ist auf Ende 2016 geplant.

Verkehrsregelung

Die Umleitungen für den motorisierten Verkehrs erfolgen in erster Linie großräumig und werden je nach Bauabschnitten differenziert beschildert. Wie schon bei der Sanierung der Stadtstraße wurde für diese Umleitungen ein eigenes Konzept entwickelt. Zu den überörtlichen Zielen wird während der Bauetappen großräumig über die Autobahn umgeleitet. Entsprechende Wegweiser werden vor den Autobahnauffahrten aufgestellt. Die örtliche Umleitung erfolgt über die Achse Klostergasse – Moosmahdstraße – Brückengasse, die bei den Bauetappen 4 und 10 über die Raiffeisenstraße hinaus verlängert und entsprechend signalisiert wird. Vom Bödele kommend wird der Verkehr über die L48 Richtung Dornbirn Nord umgeleitet.

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Die Umleitung Richtung Ebnit, Gütle und den Freizeit-, Bildungseinrichtungen an der Ache sowie zu den dort gelegenen Betrieben erfolgt in Abhängigkeit der Bauetappen über die Hintere-Achmühler-Straße, Sägerstraße und Schillerstraße. Für Fußgeher und Radfahrer erfolgen kleinräumige Wegumlegungen und angezeigte Wegführungen. Das Umleitungskonzept funktioniert reibungslos – lediglich zu Stoßzeiten kommt es aufgrund der Verengung auf zwei Fahrspuren zu kurzen Staubildungen

Verkehrseinschränkungen während der gesamten Bauzeit

Sägerbrücke: Während der gesamten Bauzeit gilt, dass die Sägerbrücke einseitig – je eine Fahrtrichtung – befahrbar bleibt.
Achstraße: Über die gesamte Baudauer bleibt die Achstraße im Bereich der Fachhochschule für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt.
Marktstraße: Das Einfahren von der L190 und zwar von Hohenems kommend in die Marktstraße- je nach Bauabschnitt auch vom Zentrum kommend – sowie das Linksabbiegen von der Marktstraße kommend in die L190 ist während der gesamten Bauzeit nicht möglich. Die Umleitung zur Marktstraße wird über die Kapuzinergasse geführt.

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