In Zusammenarbeit mit dem Alpenverein Dornbirn wurde der Weg vom Metzger Köbele zur Kobelaple saniert.
Dornbirn. Im Einsatz für Natur und Umwelt – auf Initiative ihres Lehrers Robert Schwärzler und in Zusammenarbeit mit dem Alpenverein waren Schüler der Polytechnischen Schule Dornbirn vor kurzem im Firstgebiet unterwegs um den Wanderweg vom Metzger Köbele zur Kobelaple zu sanieren. Eingeteilt in verschiedene Arbeitsgruppen zeigten die neun Jugendlichen zwei Tage lang vollen Einsatz beim Entwässern, Trockenlegen, Stufen machen und Holzbretter verlegen. „Wir sind beeindruckt, mit wie viel Engagement die Jugendlichen an der Sanierung und Erneuerung des Weges gearbeitet haben“, zeigten sich Klaus Seethaler, Peter Märkle, Johann Fußenegger und Stefan Rusch vom Alpenverein hoch zufrieden.
Schüler zeigten vollen Einsatz
Auf große Freude stieß die Wegsanierung auch bei den Wirten der Kobelalpe Karin und Wolfgang Häußle, wo die Schüler untergebracht waren und auch bestens verköstigt wurden. Die Jause für untertags steuerte der Alpenverein bei, die Transport- und Materialkosten wurden von Hubert Dreher, Bauhof Dornbirn gesponsert. „Es war bereits das zweite Projekt dieser Art und die Schüler haben nicht nur a Gaudi gehabt sondern echt gebuckelt“, so Robert Schwärzler. Auch der Direktor der PTS hat die Vorzüge trockenen Fußes auf die Kobelalpe zu gelangen schon genossen und ist sehr stolz auf seine tüchtigen Schüler.
Umfrage: Wie hat euch das Wegsanierungs-Projekt gefallen?
Noah Steiner, 15 Jahre, Dornbirn
Wir haben zwar viel gearbeitet, es aber gleichzeitig auch sehr lustig gehabt. Es war auf jeden Fall besser als Unterricht in der Schule zu haben und ich fand es fein, dass keine Mädchen dabei waren.
David Stöckl, 14 Jahre, Dornbirn
Mir hat es gefallen, dass wir mit Werkzeug wie der Flex und dem Schlagzeugbohrer arbeiten konnten. Es hat Spaß gemacht etwas Produktives zu machen, was nicht nur für uns ist, sondern auch anderen einen Nutzen bringt.
Samuel Hefel, 15 Jahre, Hohenems
Es war ein tolles Projekt. In der Kobelalpe waren wir super untergebracht und wurden sehr verwöhnt. Das einzige was gefehlt hat, war eine Dusche, da wir vom Arbeiten sehr dreckig waren.
Stefan Engel, 14 Jahre, Hohenems
Schon das Hinauflaufen hat Spaß gemacht. Wir waren immer eingeteilt und konnten viel Verschiedenes tun. Die Hütte war ein Traum und die Gastwirte voll nett. Auch Herr Schwärzler hat fleißig mitgearbeitet.
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