Dornbirn. In diesem Jahr finden beim Orgelfestival St. Martin in Dornbirn drei Konzerte für „Orgel plus“ statt. Dabei zeigt die Behmann-Orgel von 1927 sowohl als Solistin als auch als Begleiterin ihre großartigen Möglichkeiten. Beim ersten Konzert präsentiert sie sich als Begleiterin eines Chores. Hauptwerk des Abends ist dabei die „Messe“ von Joseph Jongen, eines belgischen Komponisten der Spätromantik. Ergänzt wird das Konzert von klangvoller englischer Kathedralmusik.
Vorarlberger Erstaufführungen
Das zweite Konzert ist das bereits traditionelle „Orgel-Kino“. Der Stummfilm „Der Galiläer“ aus dem Jahr 1921 ist eine Rarität, die erst vor einigen Jahren wiederentdeckt wurde. Gregor Simon aus Deutschland wird eine Filmmusik live dazu improvisieren. Den Abschluss des Konzertreigens macht Rudolf Berchtel, der seit 25 Jahren als Organist und Chorleiter an der Stadtpfarrkirche St. Martin in Dornbirn tätig ist. Mit ihm spielen Musiker, die teilweise bereits seit Beginn seiner Amtszeit an St. Martin bei den Orchestermessen mitwirken. Zu hören sind dabei zwei Konzerte für Streicher und Orgel (Ottorino Respighi und Enjott Schneider) sowie eine Orgelsonate von Wilhelm Rudnick. Bei allen drei Kompositionen handelt es sich um Vorarlberger Erstaufführungen.
22. Internationales Festival
„Symphonische Orgelkunst“
St. Martin – Dornbirn 2015
Sonntag, 18. Oktober 2015, 17 Uhr:
Konzert für Chor und Orgel
Chorgemeinschaft St. Nikolaus / St. Petrus Canisius Friedrichshafen
Nikolai Gersak, Leitung und Orgel
Ina Weißbach, Orgel
Samstag, 31. Oktober 2015, 20 Uhr:
Orgel-Kino – „Der Galiläer“ (Stummfilm 1921)
Gregor Simon – Orgel
Sonntag, 22. November 2015, 17 Uhr:
Konzert für Streicher und Orgel
Rudolf Berchtel, Orgel
Streicherensemble St. Martin, Leitung: Ingrid Loacker
Eintritt: € 15,- (Schüler und Studenten: € 8,-)
Festivalprogramm unter: www.st-martin-dornbirn.at
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