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Neues OTAGO-Trainingsprogramm gut angelaufen

23 Absolventinnen wurden bei einer landesweiten Feier die Zertifikate überreicht.
23 Absolventinnen wurden bei einer landesweiten Feier die Zertifikate überreicht. ©edithhaemmerle
23 Mitarbeiter der Mobilen Hilfsdienste haben landesweit eine Ausbildung abgeschlossen.
Neues OTAGO-Trainingsprogramm gut angelaufen

Dornbirn (EH) Die Zielgruppe für das OTAGO Trainingsprogramm sind selbstständig daheim lebende Senioren, die sich nicht mehr ganz sicher auf ihren Beinen fühlen. Durch das Training, für das Mitarbeiter der MoHI zur Verfügung stehen, werden Kraft und Balance in Schwung gehalten, um Stürze im Alltag zu vermeiden. „Das neue Programm wird gut angenommen“, zeigt sich Franz Rein (GF Sicheres Vorarlberg) erfreut. „Sicheres Vorarlberg“ begleitet das dreijährige Projekt in Kooperation mit der ARGE Mobile Hilfsdienste, das vom Gesundheitsförderungsfonds des Landes mit 160.000 Euro finanziell unterstützt wird. Bisher haben 23 Personen die Ausbildung abgeschlossen. Im Rahmen einer landesweiten Feier am 21. April wurden in den Räumen der VGKK in Dornbirn die Zertifikate durch LR Christian Bernhard überreicht. Der Gesundheitslandesrat sieht im OTAGO-Programm einen wichtigen Beitrag zu mehr Lebensqualität im Alter. Ebenso befürwortet auch Ulrich Tumler (stellv. Dir. der VGKK) das Projekt gerade deshalb, weil es der älteren Generation die Möglichkeit für ein selbstbestimmtes Leben bietet. Bei der Feier dabei waren auch die Leiter der Mobilen Hilfsdienste mit GF Simone Bemetz-Kochhafen.

Welche Vorteile bringt die OTAGO-Ausbildung in der Betreuung?

Jutta Erhart (50), MoHi Lustenau:
Nach dem Heimhilfe-Lehrgang ist die OTAGO-Trainerausbildung eine weitere wertvolle Möglichkeit zur Weiterbildung in der Betreuung. Ich freue mich, das Gelernte mit unseren Klienten im Alltag umsetzen zu können

Birgitt Riedmann (55), MoHi Lustenau:
Ich finde das Programm super. Es ergänzt unseren Dienst in der Betreuung älterer Menschen, die durch die Teilnahme am Training beweglicher werden, und so möglichst lange in häuslicher Umgebung bleiben können.

Irmgard Berbig (46) MoHi Bezau:
Durch die Teilnahme an der Ausbildung zur OTAGO-Trainerin bin ich total motiviert. Nach der Heimhilfe-Ausbildung war dies eine ergänzende Weiterbildung für mich, die auch bei den Probanden gut ankommt.

Carmen Weiß (56), MoHi Lustenau:
Mir gefällt es, dass die Klienten durchwegs das Trainingsprogramm befürworten. Es ist ein großer Vorteil, wenn dadurch deren Gesundheit stabilisiert wird. Auch für meine eigene Gesundheit ist es förderlich.

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