Dornbirn. Für all jene die hoch hinaus wollen, bietet der Karren nach Beendigung der Frühjahrs-Revision eine weitere Attraktion. Als erstes Ausflugsziel in Vorarlberg wird der Dornbirner Hausberg über einen zwölf Meter langen Steg verfügen. Dieser ragt unter dem Panoramarestaurant hinaus, um so einen freien und unvergesslichen Blick zu ermöglichen. „Die Idee war, etwas Einzigartiges zu schaffen, das den Standort aus einem anderen Blickwinkel in Szene setzt“, so Herbert Kaufmann, Geschäftsführer der Dornbirner Seilbahnen GmbH. „Es geht uns nicht um ein Spektakel, sondern um die Schaffung eines Mehrwertes, der durch die Inszenierung für die Besucher geschaffen wird.“
Der andere Blickwinkel
Wer den etwas anderen Panoramablick sucht, kann dies in Bälde in atemberaubender Höhe am Karren tun. Dabei können die Besucher einen imposanten Rundumblick genießen. Die Fertigstellung ist in der Revision im März 2016 geplant. Im Nichts stehend, kann man dann seinen Blick vom First über die Weiten des Rheintales, den Bodensee vorbei an den Schweizer Bergen bis ins Oberland schweifen lassen.
Revisonszeit = Bauzeit
Die Karren-Kante, so der Name, ist derzeit in der Endphase der Planung. Um den laufenden Betrieb am Karren nicht zu behindern, werden die Bauarbeiten für die neue Attraktion nach Möglichkeit in den Zeiten der Revision durchgeführt. Die Vorarbeiten für die Karren-Kante werden während der Herbstrevision – Sonntag, den 8. November 2015 ab 18:00 Uhr bis Dienstag, den 17. November 12:00 mittags – durchgeführt.
Konstruktion
Die Konstruktion aus Metall und Glas ist rund zwölf Meter lang und ragt unter dem Panoramarestaurant über die Felskante hinaus. Der Steg öffnet sich nach außen hin konisch auf eine Breite von 2,7 Meter. Die mit Gitterrosten ausgeführte Lauffläche lässt den Besucher die frische Umgebung hautnah spüren.
Alle die hoch hinaus wollen, sind am Karren genau richtig. Die Seilbahn bringt ihre Besucher in weniger als 5 Minuten auf 976 Meter Höhe. Außerdem ist der Karren Ausganspunkt für zahlreiche Wanderungen. Eine Besonderheit sind die „romantischen Öffnungszeiten“, denn die Seilbahn fährt bis 23:00 Uhr, am Wochenende sogar bis Mitternacht – wenn tief im Tal das Lichtermeer glitzert.
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