Die Termine stehen seit einem Jahr fest und mehr Auftritte gibt es aus Zeitgründen nicht. Job und Musik erfordern höchste Professionalität und hundertprozentige Trennung verdeutlicht Fleisch. Aber: Beides verlangt auch, dass ma dLüt mag. So schließen sich die Arbeit als seriöser Manager und ein Leben als Komponist launiger Mundartlieder nicht zwangsläufig aus. Ein Beruf, der keinen Platz für Hobbys lässt, ist der falsche, sagt Fleisch. Es ist befruchtend auf beiden Seiten: mit der Musik kann ich mich in die Leute einfühlen, die Menschen öffnen sich. Auch im Krankenhaus muss ich stets erspüren können, wo der Schuh drückt. Es ist selten möglich, beides so intensiv zu erleben. Das ist mein Lebensglück. Stimmungsvoll wurde es stets bei den Fleischs, wenn an Weihnachten ein ganzes familiäres Orchester aufspielte: Wir waren nicht reich, aber Instrumente und Unterstützung für uns Kinder waren immer da, erinnert sich der älteste der fünf Sprösslinge. Heute sammeln die Brüder jeder für sich die Ideen, komponieren und texten eigenständig. Dann kommt der große Qualitätssicherungsprozess. Will heißen: vorsingen.
Vor sich hersingen
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