Dornbirn. Am Samstag, 30. Juli, um 16 Uhr endete eine lange Familientradition am Dornbirner Marktplatz. Das Modehaus Emi Schenk ist Geschichte. Ein großes Fest mit Mitarbeitern, Freunden und Nachbarn setzte einen feierlichen Abschluss unter die Schenk-Mode-Ära. Ein sichtbares Ende machte wenig später die Demontage der gesamten Einrichtung bis auf die Grundmauern. Seit Anfang August laufen die Sanierungsarbeiten auf Hochtouren, denn der neue Modepartner, Fussl Modestraße, will in der zweiten Septemberwoche neu eröffnen.
Bei der Innensanierung ist das Fussl-Ladenbau-Team voll im Einsatz. Somit renoviert das österreichweit größte Familienunternehmen durch die Eigenleistung kostengünstig. Im Erdgeschoß findet die Damenabteilung Platz, im ersten Stockwerk wird sich die Herren- und Kindermode etablieren. Die Baukostensumme wurde mit 250.000 Euro veranschlagt, gibt Fritz Schenk als Inhaber bekannt, der zusammen mit Sohn Bernd den Umbau managet. Auf der Ostseite zur Stadtstraße wird das Gebäude um 40 Quadratmeter erweitert. Die gesamte Bauausführung hat GreilBau aus Oberösterreich übernommen.
Neueröffnung
Die Außenfassade wird im Anschluss in Corten-Stahl ausgeführt. „Eine rostige Farbe“, lacht Schenk, die auf sein Faible für alles Alte und Rostige passend ausgerichtet ist. Auch das zweite Obergeschoß, wo vorher die Büro- und Lagerräume untergebracht waren, wird komplett saniert. Aus den privaten Räumen werden Wohngemeinschaften für Studenten entstehen, die zur Miete vergeben werden. Beim Ausbau will der Inhaber den alten Stil im modernen integrieren. Die Aufträge wurden bereits an heimische Handwerker vergeben.
So werden zum Beispiel die Holzböden und das Stiegengeländer adaptiert. Die Fertigstellung der Wohneinheiten soll bis Weihnachten erfolgen. Der Umbau für die Modeabteilung wird in wenigen Tagen abgeschlossen. Somit soll der geplanten Neueröffnung der Fussl Modestraße in der zweiten Septemberwoche nichts mehr im Wege stehen.
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