Dornbirn (EH) „Maschgara, maschgara, rollolo“ – alles, was mit dem Dornbirner Narrenruf zusammenhängt, konnten Flüchtlinge einmal live miterleben. Sie waren eingeladen, im Flüchtlingscafé „Come ina“ Fasching, wie er bei uns gefeiert wird, zu erfahren. Die Hintergründe des alten Brauchtums, weshalb wir uns in der närrischen Zeit verkleiden, Faschingsbälle, Umzüge und Kaffeekränzchen veranstalten, erläuterte Emma Rosenzopf als Koordinatorin der Treffpunkte im Haus. Ebenso maskiert zur Faschingsfeier erschienen Monika Grabher, Elisabeth Maurer und Anna Tschida, die sich regelmäßig am Ort der Begegnung für ein gutes Miteinander einbringen. Auch Peter Rosenzopf, seines Zeichens Geschäftsführer des Kolpinghauses, war in der Rolle des Clowns anwesend.
Dabei richtete er stets ein wachsames Auge auf die Würstchen, damit sie knackig vom Kochtopf auf die Teller kamen. Unterstützung bekam er von einem Bajazzo, alias Bernhard Hagen, der anschließend die wohl traditionellste Süßigkeit kredenzte, die Faschingskrapfen. Den Schwung zum Tanzen und Fröhlichsein brachte Heribert Thaler mit seiner Gitarre in die Runde. Als begeisteter Gitarrist stellt sich Thaler regelmäßig in den Dienst der guten Sache, indem er den Flüchtlingen einmal wöchentlich das Gitarrespielen beibringt. Derzeit sind es über 30 Personen, die ehrenamtlich mithelfen, um der Integration Hände und Füße zu geben. Die Mithilfe, sei es in der Sprachbegleitung oder im Freizeitangebot, ist jederzeit willkommen. Weitere Fragen werden unter der Tel.-Nr. 0676 832408112 oder per E-Mail: come.ina@kolping-dornbirn.at beantwortet.
Öffnungszeiten „Come ina“:
Di, Mi, Do, von 17.30 bis 22 Uhr
Fr: 17.30 bis 19.30 (Schwerpunkt Gitarre)
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