4.700 Quadratmeter zusätzliche Verkaufsfläche, mehr Gastronomie, Platz für Kulturveranstaltungen und mehr Raum für Begegnungen – der neue Messepark soll mehr wie ein Marktplatz als wie ein Einkaufszentrum werden. Nicht zuletzt, um damit den Trend zum Online-Handel entgegenzuwirken. Bei Inside Dornbirn ist man gespannt, ob diese Erweiterung tatsächlich kommt, verstärkt es doch die Konkurrenz zwischen den beiden Dornbirner Handelsplätzen.
Wenig erfreut über zusätzliche Konkurrenz
“Das sind natürlich sehr mutige, ambitionierte Pläne”, beurteilt Rudi Präg, Obmann von Inside Dornbirn, die Baupläne der Familie Drexel. Man sieht die geplante Erweiterung nicht gerade mit Freude entgegen. “Niemand hat eine Freude über neue und große Konkurrenz, die entsteht.” Diese Investition müsse sich auch zahlen. Derzeit besuchen an die 17.000 Menschen täglich den Messepark. Präg schätzt, dass es nach der Erweiterung an die 22.000 Besucher täglich brauche, damit sich die Investition rechne.
Ausgezeichnete Gesprächskultur
Von einer Partnerschaft zwischen Messepark und Innenstadt will Präg nicht sprechen. Man habe jedoch eine ausgezeichnete und offene Gesprächskultur und Verständnis für die Positionen des jeweils anderen. Nun müsse die Politik entscheiden, ob die Erweiterung so zu Stande kommen wird.
Stadt bisher gegen Erweiterung der Verkaufsflächen
Bisher hatte sich die Stadt Dornbirn gegen eine Erweiterung der Verkaufsflächen im Messepark ausgesprochen. Falls sich dies ändert, wird sich die Stadt wohl auf Gegenwind der städtischen Geschäftstreibenden einstellen müssen – und auf Forderungen nach geschäftsfördernden Maßnahmen wie die lang angekündigte Erweiterung der Fußgängerzone.
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