Julia Grabher ließ der Oberösterreicherin Janina Toljan, in der Weltrangliste immerhin auf Rang 455 gereiht, gar keine Chance. Vor allem mit ihrer druckvollen Vorhand versetzte die mit einer Wildcard ausgestattete Spielerin aus Dornbirn die Zuschauer in Oberpullendorf immer wieder in Staunen.
Die Freude war bei der Siegerin naturgemäß groß: “Ich habe mich hier von Spiel zu Spiel gesteigert und heute super gespielt“, sagte Grabher nach dem Finale. Sie will heuer noch das eine oder andere Future-Turnier bestreiten, muss sich aber auch noch auf die Matura am Sportgymnasium Dornbirn konzentrieren. Die Ziele sind aber schon “voll aufs internationale Tennis“ ausgerichtet
Welche Erwartungen setzt Julia Grabher in das „Generali Young Ladies”-Programm, das mit dem Hintergrund gestartet wurde, dass es nicht nur um den Spitzensport geht, sondern auch um Persönlichkeitsbildung und das Leben nach der Karriere als Tennisprofi. „Natürlich bin ich über die finanzielle Unterstützung froh. Ich finde es auch toll, dass sich jemand für uns interessiert und uns unterstützen will. Und beim Programm Generali Young Ladies werden ja auch Förderungen für den späteren Berufsweg angeboten, dies ist auch eine sehr gute Idee.“
Ihre Ziele hat die 18-Jährige übrigens hoch gesteckt: „Ich visiere die Top Ten der Weltrangliste an und möchte ein fixer Bestandteil der Grand-Slam-Turniere werden“, sagt die frisch gebackene Staatsmeisterin Julia Grabher.
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