Dornbirn. „In der Höhe Vordere Achmühle und Förstergasse wurde in einer sehr uneinsichtigen Kurve ein Fuß- bzw. Radweg angelegt. Bis heute wurde noch kein Zebrastreifen angebracht“, bedauert Bürgerforumsteilnehmerin „biggi.f70“. Im Zuge der Sägerbrücke-Baustelle ist der Verkehr in diesem Bereich enorm angestiegen. „Die Straße ist hier sehr schmal, sodass die großen Fahrzeuge auf den Gehsteig ausweichen müssen, welcher als Schul- und Kindergartenweg dient. Zugleich wird die Geschwindigkeit nicht eingehalten, was besonders die Taxifahrer in der Nacht betrifft“, macht die besorgte Teilnehmerin aufmerksam und findet, dass sich hier, um die Gefahrenquelle zu entschärfen und für die Sicherheit der Bürger zu sorgen, eine Radarbox im höchsten Maße rentieren würde. „Da die Stadt Dornbirn in diesem Bereich Grundstückbesitzer ist, wird es kein Problem sein, eine Radarbox zu installieren“, ergänzt die Anrainerin, die an besagter Stelle auch schon mehrere Unfälle beobachten konnte.
Stadt sollte endlich handeln
Bürgerforumsteilnehmer „Sophokles“ teilt diese Bedenken. „Aufgrund der Umfahrung des Baustellenbereichs Sägerbrücke kommt hier ein klassisches Überlastungsproblem zum einen zum Vorschein, sowie eine allgemeine Nachlässigkeit der Stadt Dornbirn zum anderen. Für mich stellt sich als ebenso betroffener Anrainer vor allem die Frage, ob das Zufahren der Schwerlasttransporter zur Firma Ölz tatsächlich zweispurig erfolgen muss“, erklärt dieser. „Es ist mir klar, dass durch die gesperrte Dammstraße kein direktes Zufahren möglich ist, aber auch ich musste schon mehrfach notbremsen, da die LKWs sich selbst im Wege sind und nun kommt ja auch noch der Busverkehr hinzu. Es ist erschreckend zu beobachten, mit welchem Tempo die Transporter um die engen Kurven donnern.“
Auch weitere Kommentare im Bürgerforum beschreiben die Situation als sehr gefährlich. So wünscht sich Teilnehmerin „Emily“, das seitens der Behörden endlich gehandelt wird und Teilnehmerin „Meg“ fordert als besorgte Mutter, dass zumindest ein Verkehrsspiegel und Zebrastreifen endlich angebracht wird. „Als Mama von zwei kleinen Kindern ist es oft ein Lotteriespiel von der Förstergasse-Seite kommend die Vordere Achmühle zum neuen Rad-Fußweg zu überqueren. Ich hoffe sehr, dass hier etwas getan wird, bevor noch etwas Schlimmeres, als ein Blechschaden, passiert“, so die Dornbirnerin abschließend.
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