Dies bedeute die Sicherstellung der flächendeckenden Assistenzfähigkeit des Bundesheeres sowohl bei Naturkatastrophen, als auch beim Schutz gegen neue Bedrohungen, wie sie etwa der internationale Terrorismus und die illegale Immigration darstellten, erklärte heute der Vorarlberger FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dr. Reinhard E. Bösch.
Um dies sicherzustellen fordert Bösch sowohl Verteidigungsminister Klug, als auch Finanzminister Schelling auf, für eine ausreichende Budgetierung des Bundesheers in den kommenden Jahren zu sorgen. Es sei wohl keine nachhaltige Lösung, dass ein Bundesland wie Vorarlberg die Ausrüstung für einen allfälligen Winterassistenzeinsatz selbst kaufen müsse. Bösch fordert beide Regierungsparteien auf, rasch mit offenen Karten zu spielen und der Öffentlichkeit ihre Pläne vorzulegen, denn, was man bisher auf der Ebene von Gerüchten gehört habe, sei in Bezug auf die Erhaltung der Verteidigungsfähigkeit Österreichs besorgniserregend.
Um die bestmögliche Leistung unserer Soldaten im Einsatzfall, ob im Heimatschutz oder im Auslandseinsatz, gewährleisten zu können, bedürfe es, so Bösch, einer gründlichen und an die neuen Bedrohungsbilder angepassten Ausbildung. Für die Sicherheit unserer Bevölkerung und jedes einzelnen Soldaten sei es ebenso notwendig, in neue, dem internationalen Standard angepasste Ausrüstung zu investieren.
Bösch fordert daher abschließend die Bundesregierung auf, so rasch wie möglich einen zukunftsweisenden Finanzierungsplan für eine glaubwürdige Heeresreform vorzulegen.
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