Sie wuchs in Wien mit einem älteren Bruder auf. Nach der Schulzeit übte sie ihren Beruf als Sekretärin mit Begeisterung aus, zu Beginn im Verteidigungsministerium, anschließend in einer Steuerberatungskanzlei und schließlich beim ORF. Herbert Meinbach kam am 9. Juli 1937 zur Welt und verbrachte seine Kinder- und Jugendjahre in Wien. Bei seinem Onkel im Betrieb schloss er sehr erfolgreich eine Lehre als Schriftsetzer ab und arbeitete anschließend in diesem Beruf mit viel Hingabe und großem Einsatz.
Dem Glück begegnet
Im Februar 1963 kreuzten sich schließlich ihre Wege. „Bei einer Feier bei Freunden lernten wir uns kennen – und eine große Liebe begann …“, erinnern sich die Jubilare. Am 21. Mai 1965 läuteten die Hochzeitsglocken der Kirche Maria Hietzing in Wien zu ihrer Vermählung. Die Hochzeitsreise führte das junge Paar nach St. Gilgen am Wolfgangsee. Die Freude war groß als ihr erstes Töchterchen Karin das Licht der Welt erblickt und drei Jahre später stellte sich dann die kleine Dagmar ein. Das erste Heim der jungen Familie war eine Wohnung in Wien. Dann folgte ein Umzug ins Grüne in eine alte Villa in Klosterneuburg.
Neustart in Vorarlberg
Herbert zog es immer schon Richtung Westen und so entschlossen sie sich 1974 in Klosterneuburg ihre Zelte abzubrechen und in Vorarlberg neu zu starten. Sie fanden in Dornbirn in der Vorderen Achmühle eine wunderschöne Wohnung, in der sie die ersten fünf Jahre verbrachten. „Wir haben uns damals schnell einen netten Freundeskreis aufgebaut und fühlten uns bald aufgrund lieber Nachbarn und Freunde sehr wohl in der neuen Heimat“, erzählt das Paar. 1978 übersiedelten sie in die Sandgasse im Rohrbach und auch hier ergaben sich gleich viele nette neue Bekanntschaften. Christine und Herbert Meinbach engagieren sich auch in der Pfarre St. Christoph und bereichern schon seit 20 Jahren als begeisterte Kirchenchorsänger mit ihren schönen Stimmen den Sängerkreis.
Spannendes Berufsleben
Nach ein paar Jahren Kinderpause entschloss sich Christine wieder halbtags ins Berufsleben einzusteigen und arbeitete darauf über 30 Jahre mit großer Begeisterung als Setzerin und Korrektorin – die ersten Jahre bei der Zeitung Die Ostschweiz in Au und später in Berneck beim Rheintaler.
Herbert begann seine berufliche Laufbahn nach dem Umzug nach Vorarlberg in Arbon bei der Druckerei Hug als Linotype-Setzer. 1977 wechselte er zur Zeitung Die Ostschweiz. Hier arbeiteten Christine und Herbert fünf Jahre im selben Betrieb. Nebenberuflich machte Herbert in Bern eine Ausbildung zum eidgenössisch geprüften Korrektor in Deutsch und Englisch und konnte sich so ganz seiner Leidenschaft für Sprachen hingeben. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildung arbeitete er bis zu seiner Pensionierung mit überdurchschnittlich hohem Engagement als Korrektor in St. Gallen und Gossau.
Neue Herausforderung
1994 machte Enkel Matthias Christine und Herbert zu glücklichen Großeltern. Bald darauf kam auch sein Schwesterchen Marie zur Welt. Zeit mit ihren zwei über alles geliebten Enkelkindern zu verbringen war ab nun ihre größte Leidenschaft. Außerdem teilen sie sich bis heute die Begeisterung und Freude für die Schönheit der Natur, fürs Wandern, für die Musik und die Literatur.
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