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Die Straßen von Dornbirn und ihre Geschichte

VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor.
VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor. ©Emir T. Uysal
(73) VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor.   Negrellistraße, I. Die „Negrellistraße“ zweigt gegenüber dem „Stadt-Garten“ und der „Inatura“ von der „Jahngasse“ ab und mündet in die „Moosmahdstraße“.
Negrellistraße, Neugasse und Nibelungenstraße

Sie erschließt einen Teil der 1939 und in den folgenden Jahren für die Umsiedler aus dem Südtirol errichteten Wohnungen. Alois Negrelli (v. Moldelbe), 1798-1858, geb. in Primiero in den Dolomiten, war ein hochbegabter Techniker. 1819 bis 1832 arbeitete er im österreichischen Staatsdienst als vielseitiger Baufachmann. So entwarf er die Pläne für die Verbauung der Dornbirner Ache. Auch gehen die Pläne mehrerer großer Kirchen des Landes auf ihn zurück. Später war er maßgeblich an der Entwicklung des Eisenbahnnetzes der Schweiz, Englands, Frankreichs und Belgiens, Österreichs und Norditaliens beteiligt. In seinen letzten Lebensjahren erarbeitete er die Planung des Suezkanals.

 

Neugasse, II.

Die „Neugasse“ beginnt bei der rechtwinkligen Kurve der „Bahngasse“ und führt westwärts zur „Erlosenstraße“. Ihren Namen erhielt sie 1889, wodurch die 1879 eingeführte Bezeichnung „Lehmgasse“ ersetzt wurde.

 

Nibelungenstraße, II.

Die „Nibelungenstraße“ ist ein kurzes Sträßchen, das die „Lustenauerstraße“ mit dem „Bongat“ verbindet. Der Name erinnert daran, dass die Handschriften A und C des berühmten mittelalterlichen Heldenepos von den Nibelungen 1759 im Hohenemsischen Palast gefunden wurden.

 

Quelle: Dornbirn Lexikon

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