Dornbirn. Ein schweres Erdbeben mit über 600 Toten erschütterte heuer im Frühjahr die südamerikanische Republik Ecuador. Während die Erdbebenkatastrophe bei uns in den Medien kaum noch präsent ist, leiden die Menschen, besonders in der Küstenregion immer noch unter den verheerenden Folgen. Kurz vor Schulschluss wurde am Bundesgymnasium Dornbirn eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer in Ecuador gestartet. Im Konferenzzimmer wurde eine Spendenbox aufgestellt, in den Pausen gab es eine Jause für den guten Zweck und der Erlös des Kuchen- und Brötchenverkaufs beim Schulfest am 7. Juli 2016 wurde für das Hilfsprojekt zur Verfügung gestellt. Organisiert wurden diese Aktionen von der UNESCO-Gruppe und der Jugendrotkreuz-Gruppe. Auch das Umweltzeichenteam beteiligte sich mit dem Verkauf von Dora-Glasflaschen an der Aktion.
Gemeinsame Aktion
Insgesamt kamen durch die gemeinsamen Bestrebungen von Schülern, Lehrern und Eltern 1000 Euro zusammen. „Besonders hervorzuheben ist die Bereitschaft der SchülerInnenvertretung, die durch ihren Einsatz beim Schulfest den Betrag auf diese beachtliche Summe aufstockte und auch unser Austauschprojekt in Armenien unterstützt“, betont Angelika Schmölz von der UNESCO-Gruppe. Ihre Tochter Sophia reiste heuer im August nach einem 2014/15 in Ecuador verbrachten Studienjahr erneut nach Quito und konnte die gesammelten Hilfsgelder vor Ort an die Organisation „Embudo Voluntarios“ übergeben.
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