In Dornbirn haben zwei von drei Hautärzte ihre Kassenverträge aus Altersgründen gekündigt. Bis Ende Juni sollen diese jedoch wieder besetzt sein, beruhigt VGKK-Obmann Manfred Brunner gegenüber dem “ORF Vorarlberg”.
“Wenn Ärzte ausscheiden, das ist ja in ca. 50 bis 60 Fällen im Jahr der Fall, dann muss man diese Stellen neu ausschreiben – und dann gibt es zeitlich teilweise Überlappungen. Aber das Problem in Dornbirn wird gelöst,” versichert Brunner.
Zuerst zum Allgemeinmediziner
Gesundheitslandesrat Christian Bernhard sieht keinen Hautarztmangel, sondern sieht viel mehr die Patienten in die Pflicht. Man müsse das Bewusstsein in der Bevölkerung schärfen, dass sich auch Allgemeinsmediziner häufig sehr gut mit dermatologischen Dingen auskennen. Er fände es schön, wenn Patienten zuerst in eine Allgemeinmedizinerpraxis gehen würden, ehe sie einen Facharzttermin vereinbaren.
Auch VGKK-Obmann Brunner pflichtet dem Landesrat zu: 90 Prozent aller dermatologischen Fälle könnten auch von Allgemeinmediziner behandelt werden. Beide verweisen zudem auf das Terminsystem, über das Allgemeinärzte in dringenden Fällen schneller an einen Facharzt überweisen könnten.
(red)
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