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Dornbirn fest in Narrenhand

Dornbirns Bürgermeisterin hatte sichtlich Spaß bei der Machtübernahme der Narren der Dornbirner Fasnatzunft.
Dornbirns Bürgermeisterin hatte sichtlich Spaß bei der Machtübernahme der Narren der Dornbirner Fasnatzunft. ©cth
Das Rathaus wird für zwei Wochen das „Narrenhaus“.
Dornbirn fest in Narrenhand

Dornbirn. Vergangene Woche war es wieder soweit, die Dornbirner Fasnatzunft stürmte pünktlich um 15.00 Uhr die Stadtratsitzung und entführte kurzerhand den gesamten Dornbirner Stadtrat auf den Marktplatz, um dort feierlich den Schlüssel zum Rathaus in Empfang zu nehmen. Begleitet von Schalmeienklängen und der Fanfarenzunft Dornbirn, marschierten Kaufmann & Co. mit internationalen Flaggen in Richtung Innenstadt und verbreiteten schon ein bisschen Gymnaestrada-Fieber. Für zwei Wochen muss der Stadtrat nun die politischen Ämter an die Narren abgegeben.

Närrische Zeiten in Dornbirn

„Viel Glück, für uns beginnen nun die schönsten zwei Wochen“, gab Dornbirns Oberhaupt Andrea Kaufmann der „neuen Führungsriege“ mit auf den Weg und zeigte sich gemeinsam mit ihren Stadträten äußerst faschingstauglich beim Singen und Tanzen. Schnorrawaglar Hugo Nussbaumer verkündete gleich ein paar originelle Ideen und Gesetze – vom eigenen Gymnaestrada-Bier bis zum passenden Standort für die Markthalle inklusivem überdachtem Weg ins Rathaus für die neue „Marktfrau“ Andrea, die – wie der Name schon verrät – garantiertes Verkaufstalent mit sich bringen würde.

Der entmachtete Stadtrat nahm´s mit Humor und erfüllte die erste „Faschingsaufgabe“ – Lollis an die zahlreichen Schaulustigen verteilen – mit Bravour. Am Ende stimmten alle gemeinsam zum Dornbirner Fasnatlied ein und schunkelten in Richtung Höhepunkt der fünften Jahreszeit.

 

 

 

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