Damit soll einerseits auf die Geschichte aber auch auf ein engagiertes Projekt zur Wiederansiedelung dieser als ausgestorben geltenden Vogelart hingewiesen werden. Die Europäische Union fördert die Wiederansiedelung des Waldrapps im Rahmen des LIFE+ Förderprogramms.
Anrainer hatten sich zuvor beklagt, weil auf der Säule das Symbol der Mohrenbrauerei angebracht gewesen war. Das Logo der Mohrenbrauerei hatte bei vielen Anrainern für Unmut gesorgt.
Das Projekt „Waldrappteam“ ist der erste wissenschaftlich fundierte Versuch, eine ausgerottete Zugvogelart wiederanzusiedeln. Ein erfolgreicher Projektverlauf kann Vorbildcharakter für die Erhaltung und Ansiedlung anderer bedrohter Zugvogelarten haben. Projektträger ist der österreichische Förderverein „Waldrappteam“. Insgesamt sind acht Partner aus Österreich, Deutschland und Italien beteiligt. Bis 2019 sollen wieder mehr als 120 Waldrappe zwischen dem nördlichen Alpenvorland und der südlichen Toskana migrieren.
Ob auch das Dornbirner „Rappenloch“ seinen Namen von diesem eigenartigen Ibisvogel erhalten hat, ob Krähen- oder Rabenvögel Namensgeber waren oder ob der oft düster erscheinende, dunkle Landschaftsteil einfach nur als „rappen(schwarzes)“ Loch bezeichnet wurde, kann auf Grund fehlender historischer Belege nicht festgestellt werden.
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