Donauinselfest: Anreise mit den Wiener Linien

Eine organisatorische Herausforderung ist das Donauinselfest-Wochenende für die Wiener Linien allemal – aber eine, für die sie bestens gewappnet sind. Mehr als drei Millionen Inselbesucher werden von Freitag, 22. Juni, bis Sonntag, 24. Juni, erwartet und wollen hin- und zurücktransportiert werden.

Bus, Bim und U-Bahn fahren öfter zum Donauinselfest 2012

Um dem großen Andrang gewachsen zu sein und alle Fahrgäste sicher und reibungslos zum Fest und wieder zurück nach Hause bringen zu können, verstärken die Wiener Linien Bus, Bim und U-Bahn. Allein auf den Linien U1 und U6 werden im Abendverkehr beim Donauinselfest statt 17-U-Bahn-Zügen 55 Züge im Einsatz sein.

“Auch heuer müssen sich die Inselbesucher nicht um die Hin- und Rückfahrt zum größten Open-Air Festival Europas sorgen: Rund um die Uhr bringen die Wiener Linien ihre Fahrgäste sicher und schnell zur Insel und wieder zurück nach Hause”, so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.

Kurze Intervalle, lange Linienführung

Die U-Bahn Linien U1 und U6 werden an den Donauinselfest-Tagen bis ca. 1:30 Uhr in Drei-Minuten-Intervallen unterwegs sein, danach verlängern sich die Intervalle Schritt für Schritt, bis sie wieder im gewohnten 15-Minuten-Takt unterwegs sind. Am Freitag und Samstag werden auch die Betriebszeiten von Bim und Bus der Wiener Linien verlängert: Die Linie 31 fährt Freitag- und Samstagnacht bis 2:30 Uhr früh, Sonntag bis 1:30 Uhr. Die Autobuslinie 11A wird Samstag und Sonntag mindestens bis 1:40 Uhr unterwegs sein.

Am Sonntagabend gilt grundsätzlich der normale Betriebsschluss. Die Wiener Linien empfehlen ihren Fahrgästen deshalb, rechtzeitig ans Nachhausekommen vom Donauinselfest zu denken. Die Nightline-Busse fahren wie gewohnt.

Wiener Linien betrieben Erfahrungsaustausch

Auch im heurigen Jahr sind wieder 11 MitarbeiterInnen der Verkehrsbetriebe Köln, Nürnberg, Gelsenkirchen, Berlin und München am Wiener Donauinselfest gemeinsam mit hunderten Wiener-Linien-MitarbeiterInnen im Einsatz. Die Kooperation zwischen den deutschen Verkehrsbetrieben und den Wiener Linien hat Tradition und ermöglicht einen umfassenden Erfahrungsaustausch bei der Durchführung von Großveranstaltungen.

Dabei geht es aber nicht nur um Informationen, sondern vor allem um praktisches Mitarbeiten bei der Durchführung solcher Veranstaltungen. So schicken Verkehrsunternehmen einige ihrer MitarbeiterInnen aus dem aktiven Betriebsdienst in die jeweilige Veranstaltungsstadt, damit diese vor Ort direkt mitarbeiten und neue Erfahrungen in der Abwicklung von Großveranstaltungen mit zigtausenden Fahrgästen machen können. Durch diese Initiativen ist gewährleistet, dass der Donauinselfest-Besuch dank der Anreise mit den Wiener Linien so reibungslos wie möglich verläuft und die Gäste auch in Zukunft bei Groß-Events wie diesen gerne die Öffis wählen.