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Donald Trump – Leidet der US-Präsident unter Demenz?

©Ap Photo/ Evan vucci
Trump führt seine Sätze in Reden nicht zu Ende. Macht nicht nachvollziehbare Gedankensprünge. Zudem scheint sein Vokabular im Vergleich zu früher geschrumpft zu sein.

Das US-Magazin STAT glaubt den Grund dafür gefunden zu haben. Es wurden Interviews des Präsidenten der letzten Jahrzehnte miteinander verglichen und Neurologen dazu befragt. Zwar sind Ferndiagnosen allgemein kritisch zu betrachten, doch die Experten scheinen sich größtenteils einig zu sein. Trumps abfallende linguistischen Fähigkeiten scheinen ein eindeutiges Indiz für Demenz zu sein.

Ist Trump zu alt?

Trump ist mit 70 Jahren an Lebenserfahrung der bisher älteste Präsident bei Amtsantritt. Zwar versicherte sein Arzt Harold Bornstein der Öffentlichkeit, dass Trump bei bester Gesundheit sei, trotzdem wurde dies, besonders aufgrund seines hohem Alter, immer wieder angezweifelt. Der Psychologie Professor Dan McAdams, welcher ebenfalls Donald Trumps Auftritte untersucht hat, gibt dem Alter die Schuld am merkwürdigen Verhalten des US-Präsidenten. Der Psychologe weist auf Studien hin, welche bewiesen haben, dass nahezu Niemand mit 70 noch geistig so fit ist wie er es mit 40 war. Viele kognitive Fähigkeiten, wie beispielsweise flüssig reden zu können, würden mit dem Alter verloren gehen, auch ohne Demenz.

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