“Mittelfristig ist ein Handelsvolumen im zweistelligen Milliarden-Bereich möglich.” Voraussetzung dafür sei aber, dass neben dem Wegfall der Sanktionen auch die Finanzierung von Geschäften erleichtert wird, sagte Treier, der sich derzeit in Teheran aufhält.
“Das Land will sich modernisieren”
Dem DIHK zufolge sind derzeit 80 deutsche Unternehmen mit Niederlassungen in der Islamischen Republik vertreten. Weitere 1000 haben Vertretungen dort. “Das Land will sich modernisieren”, sagte Treier. “Deshalb gibt es eine starke Nachfrage nach deutschem Know-how.” Der Iran sei wegen der vielen hoch qualifizierten Arbeitnehmer für deutsche Unternehmen auch als industrieller Fertigungsstandort interessant.
Der Iran und die fünf UN-Vetomächte sowie Deutschland haben eine Einigung in dem seit Jahren schwelenden Konflikt um das Atomprogramm der Islamischen Republik erzielt. Damit soll verhindert werden, dass der Iran eine Atomwaffe entwickeln kann.
(APA)
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