“Die enormen Flüchtlingsströme aus den Kriegsgebieten in unser Land sind eine große Herausforderung, der wir uns alle stellen müssen”, so Egger. Hier helfe weder schönreden noch aufhetzen.
“Großteil der Flüchtlinge wird hier bleiben”
Bund, Länder und Gemeinden sieht Egger in der Pflicht, für die Flüchtlinge geeignete Unterkünfte bereitzustellen und Massenlager zu verhindern. Notwendig sei es aber auch, rasche Maßnahmen zur Integration einzuleiten und für eine rasche Eingliederung der syrischen Flüchtlinge zu sorgen: “Denn eines muss uns klar sein: der Großteil der Flüchtlinge wird hier bleiben.”
Zugang zum Bildungssystem und Arbeit
Dabei legt der FPÖ-Landesparteichef den Fokus vor allem auf einen raschen Spracherwerb, den Zugang von Kindern ins Bildungssystem und adäquate Arbeit für die Flüchtlinge.
Internationale Lösungen nötig
Die EU müsse sich aber ebenfalls ihrer Verantwortung stellen und die Schlepperkriminalität bekämpfen. Europäische Staaten müssten Flüchtlinge auf Basis “einer fairen Quote” aufnehmen.
Keinen Zweifel lässt Egger indes daran, was er vom Brandanschlag auf die Dornbirner Messe in der Nacht auf Dienstag hält: “Sollte der Brandanschlag auf die Messehalle wirklich mit der Unterbringung der Flüchtlinge zu tun haben, so ist das auf das Schärfste zu verurteilen. Das geht überhaupt nicht!” Er fordert stattdessen einen kühlen Kopf zu bewahren und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. (en)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.