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Diese Menschen wohnen jetzt im Horror-Haus von Josef F.

"Horror-Haus" wurde zu Wohnanlage umgebaut
"Horror-Haus" wurde zu Wohnanlage umgebaut ©Servus TV bzw. APA
Das Haus von Josef F. in Amstetten, in dessen Keller er seine eigene Tochter 24 Jahre lang gefangen gehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt hatte, wurde im Dezember verkauft. Nun sind die ersten Bewohner in die renovierte Wohnanlage eingezogen.

Die Eigentümer des benachbarten Stadtbrauhofs hatten das Haus vergangenes Jahr um 160.000 Euro erworben. Im dem Haus sind mittlerweile neue Wohnungen entstanden.

Bericht von Servus-TV

Das Gebäude wurde komplett saniert. Es sei an der Zeit, einen Schlussstrich unter die Vergangenheit des Gebäudes zu ziehen, wurde der neue Eigentümer in einer Zeitung zitiert: “Man kann es nicht ewig leer stehen lassen. Wir müssen Leben hineinbringen. In zwei Jahren ist es wieder ein Haus wie jedes andere.”

Haus war Teil der Konkursmasse

Das Verbrechen flog 2008 auf. 2009 wurde Josef F. wegen Mordes durch Unterlassung, Sklavenhandel, Freiheitsentziehung, Vergewaltigung, Blutschande und schwerer Nötigung zu lebenslanger Freiheitsstrafe und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt. Über das Vermögen von Josef F. wurde Konkurs eröffnet, das Haus war Teil der Konkursmasse. Der Keller wurde 2013 zubetoniert.

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