Zu Beginn der Präsentation machte Microsoft deutlich, dass Windows eine Plattform für jedermann sein solle, so berichtet “der Standard”. In diesem Sinne standen unter anderem jene Funktionen im Fokus, die eine problemlose Nutzung des Betriebssystems auch körperlich eingeschränkten Menschen möglich machen.
Creator’s Update für Windows 10
Anfang 2017 soll das kostenlose Update laut “Bild” veröffentlicht werden. Der Name “Creator’s Update” weist darauf hin, dass es dabei vorrangig darum geht, selbst Inhalte zu schaffen. Der Fokus liegt dabei auf dem Leitsatz “3D is for everyone” und bietet unter anderem Neuerungen für das Bildbearbeitungsprogramm Paint, das Präsentations-Tool Powerpoint, aber auch beliebte Spiele wie “Minecraft”. Statt wie bisher nur platte Motive sollen dank diesem Update nun auch dreidimensionale Modelle erstellt und bearbeitet werden können.
Für alle, die Mühe haben, wichtige E-Mails oder Nachrichten in all den anderen zu finden, schafft das Creator’s Update Abhilfe. Mithilfe einer neuen Funktion können bestimmte Kontakte als “VIPs” markiert werden. Deren Nachrichten tauchen direkt unten in der Taskleiste auf und können mit nur einem Klick sofort beantwortet werden.
Microsoft-Version des iMac
Microsoft strartete auch einen Angriff auf den Konkurrenten “Apple”, nämlich mit einem neuen Gerät, das stark an ein iMac erinnert. Der All-in-one-PC heißt “Surface Studio” und ist nur 12,5 Millimeter dünn. Im Gegensatz zu Apples iMac hat das Display des “Surface Studio” einen Touchscreen. In den USA soll das Gerät bereits im Spätherbst geliefert werden. Wann es nach Europa kommt, ist noch nicht bekannt.
Neues Surface Book etwas dicker
Das neue Modell des Surface Book bietet zwar doppelt so viel 3-D-Grafikleistung wie die vorherige Version, ist dafür aber auch etwas dicker geworden. Von außen ist das allerdings nicht sichtbar, da einfach nur die Lücke zwischen Display und Tatstatur aufgefüllt wurde. Das ermöglichte auch den Einbau eines größeren Akkus, der bis zu 16 Stunden lang halten soll.
Das Surface Book ist laut Microsoft ab etwa 1500 Euro erhältlich.
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