Im Hau
Der Name Hau deutet auf eine Rodung in jüngerer Zeit. Ältere Rodungen tragen Namen wie Rütte oder Reute (in Mäder z. B. Haberrütte, Großrütte, Rüttele). Der Hau scheint auch auf der schon zitierten Rheinaufnahme von 1826 noch bis zum Haus Nr. 12 als unkultivierte Aufläche, bestenfalls als Hutweide, auf und war Gemeindegut.
Industriestraße
In den Jahren 1964 bis 1972 haben sich in dem zwischen Rhein und Kanal liegenden Industriegebiet fünf Betriebe angesiedelt. Diese Betriebe sowie der Betrieb Huber’s Erben stellen heute ca. 500 Arbeitsplätze. Vor der Ansiedlugen dieser Betriebe mussten praktische alle im Beruf stehenden Mäderer in die Nachbargemeinden auspendeln. Die Industrialisierung hat aber auch die wirtschaftliche Lage unserer Gemeinde wesentlich beeinflusst.
Kirchfeld
Am 28. August 1904 wurde die erste Kapelle in Mäder eingeweiht, welche auf dem Platz stand, an welchem die heutige Kirche steht. Diese war bis zum Jahre 1652 eine Filialkirche der Mutterpfarre Montlingen. Eine Voraussetzung für die Errichtung einer eigenen Pfarre war das Vorhandensein einer Pfründe, aus welcher der Pfarrer seinen Lebensunterhalt bestreiten konnte. Die zur Pfarrpfründe gehörenden Grundstücke gaben dann auch dem „Kirchenfeld“ oder dem heutigen Kirchfeld seinen Namen.
Quelle: Mäder Gemeindeamt (Josef Benz, Benedikt Bilgeri, Erhard Katz, Andreas Ulmer, Ludwig Welti, Josef Zehrer und Werner Vogt)
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