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Die Straßen von Mäder und ihre Geschichte (Teil 6)

VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor.
VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor. ©Emir T. Uysal
VOL.AT stellt die Straßen Vorarlbergs in einer großen Serie vor.
Gässele, Gütle und Hirma

Gässele
Schon auf dem ersten Plan für eine Rheinregulierung (eine Kopie davon hängt im Gemeindeamt) ist ein Weg – ein Gässele – zu sehen, welcher von der Hauptstraße abzweigend zum Rhein führt. Dieses Gässele diente zur Zufuhr des Materials für die Instandhaltung der oberen Wuhre, soweit dieses nicht den Auen entnommen werden konnte.

 

Gütle
Der Ortsteil nördlich der Kirche, der den Flurnamen Gütle trug, dürfte einst zum heute noch bestehenden Schlössle (ein altes und sowohl in- als auswendig in seinem alten Aussehen erhaltenes, massives und hochgebautes Haus, das heute als Wohnung für den Lehrer des Dorfes dient) gehört haben.

 

Hirma
In einer Urkunde aus dem Jahre 1783 scheint der Flurname „Hirmannsfeld“ auf. Dieses Hirmanns (Hermanns) feld weist auf einen Besitzer namens Hermann hin. Es ist bekannt, dass ein Ritter Hermann von Altmontfort in Weiler Güter in dem über dem Egelsee liegenden Gebiet besaß. Ein urkundlicher Hinweis, dass sich diese Besitzungen bisher nicht gefunden werden, doch liegt die Vermutung nahe.

 

Quelle: Mäder Gemeindeamt (Josef Benz, Benedikt Bilgeri, Erhard Katz, Andreas Ulmer, Ludwig Welti, Josef Zehrer und Werner Vogt)

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