Christoph Hörweg, Zoologe und Kurator der Spinnensammlung am Naturhistorischen Museum Wien und gleichzeitig Koordinator dieser Wahl, begründet diese Entscheidung folgendermaßen:
Die Trichternetze dieser Spinnen sind ein faszinierendes Netzwerk: bestehend aus einer Netzdecke und darüber liegenden Stolperfäden. Für die Beutetiere, die in diese Falle gelangen, gibt es, ähnlich wie aus einem Labyrinth, kein Entkommen mehr. Die Spinne kann sowohl die Schwingungen des Netzes wahrnehmen als auch mittels so genannter Becherhaare an den Beinen die Beute direkt orten. Auf diese Wiese gelangt die Labyrinthspinne blitzschnell zu ihrem Opfer und kann es überwältigen.
Erfreuen wir uns im Sommer 2011 an den wunderschönen Trichternetzen, die bei jedem Spaziergang leicht zu finden sind! Und mit etwas Glück und Geduld sieht man auch die Labyrinthspinne selbst in ihrem Unterschlupf sitzen.
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