Die Zahl der Klientinnen und Klienten, die beim Institut für Sozialdienste (IfS) um Unterstützung vorstellig werden, stagniert auf hohem Niveau. Im vergangenen Jahr wurden knapp über 32.900 Personen betreut. Das ist geringfügig weniger als im Jahr davor. Das IfS will Menschen in ihrer eigenständigen Lebensbewältigung stärken und eine vorhandene soziale Benachteiligung durch Unterstützung verbessern. Wir sind breit, vielfältig und qualitativ gut aufgestellt und können daher unseren Klienten die bestmögliche Hilfe zukommen lassen, berichtet IfS-Geschäftsführer Dr. Stefan Allgäuer nicht ohne Stolz.
Risiken vermeiden
Ein dichtes Netz an Sozialleistungen ermöglicht es, dass Menschen in Notsituationen nicht durch den Rost fallen. Damit das auch künftig so bleibe, sei die Sozialpolitik sowohl auf Bundes- wie auf Landesebene stark gefordert, meint Allgäuer. Trotz angespannter öffentlicher Budgets gilt es, vor allem die wirtschaftliche Situation von benachteiligten Personengruppen zu verbessern und existenzgefährdende Risiken zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren, sagt der der IfS-Geschäftsführer. Im Institut für Sozialdienste versuchen über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, den Bedürfnissen der Hilfesuchenden gerecht zu werden. Menschen in Krisen können sich jederzeit an uns wenden und erhalten jene Hilfe, die sie brauchen, um ihre Probleme zu lösen, so Allgäuer.
Schwerpunkt auf Kindern
Ein zentraler Schwerpunkt der Einrichtung ist die Unterstützung von gefährdeten Kindern und Jugendlichen. Wir verfügen über ein umfangreiches sozialpädagogisches Betreuungs- und familienunterstützendes Angebot, führt Stefan Allgäuer aus. Gerade hier seien präventive Maßnahmen wie Erziehungsberatung, Aktivitäten zur Elternbildung oder Projekte zur Stärkung der Kompetenzen der Familie sehr wichtig. Außerdem sind Integration und Inklusion, Gewalt- und Opferschutz, Aktivierung und Gestaltung des Lebensraums sowie der Schutz der Persönlichkeitsrechte besondere Anliegen des IfS. Die finanziellen Mittel, die das ermöglichen, stellen Land und Gemeinden sowie Bundesministerien bereit.
FAKTEN
32.969 Personen erhielten Hilfe und Unterstützung. 300 Beraterinnen und Berater stehen zur Verfügung. 21,6 Millionen Euro betrug der Gesamtumsatz.
(VN)
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