Nichts wie raus an die Sonne – bevor es sich Petrus wieder anders überlegt. Denn bereits am Sonntagnachmittag kündigen die Meteorologen wieder erste Gewitter an. Doch zunächst zurück zu den guten Nachrichten: Das Wochenende wird märchenhaft – mit hochsommerlichen Temperaturen. Einen rekordverdächtigen Vorgeschmack gab es bereits am Freitag in Bludenz: 27,9 Grad zeigte das Thermometer an. Vergleichsweise kühl war es da in Bregenz mit nur 20 Grad. Grund dafür: Der Föhn, der nur im Oberland gewirkt hatte. Aber es geht noch mehr. „Es ist durchaus möglich, dass es am Wochenende noch einige Hitzerekorde gibt“, verspricht Günter Scheibenreif von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Bregenz.
Möglich macht das eine Süd- bis Südwestströmung, die heiße Luft direkt aus der Sahara nach Vorarlberg bringt. Scheibenreif schließt nicht aus, dass mit der Luft auch kleine Partikel Sahara-Sand über die Alpen getragen werden. Die winzigen Wüsten-Teilchen sind gelblich bis rötlich und „sehen ein bisschen aus wie Blütenstaub.“ Sichtbar wird der Sand auf Autos oder anderen glatten Oberflächen. Durch den Partikelgehalt in der Luft können sich die Sonnenauf- oder -untergänge zudem intensiv rot färben.
Nichts wie raus
Nichts wie raus also. Raus auf den Bodensee: Dort startet die „Weiße Flotte“ am Samstag mit der Flottensternfahrt offiziell in die neue Saison. Jedes Jahr treffen sich traditionell sechs deutsche, schweizerische und österreichische Schiffe, um gemeinsam einen Stern zu bilden.
Raus in die Freibäder: Am Sonntag öffnen die ersten ihre Pforten. Die restlichen folgen dann am kommenden Samstag, dem 5. Mai. Oder raus auf das Rheinbähnle: Denn auch die Museumsbahn nimmt ab Sonntag wieder Fahrt auf.
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