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Die Qualität der eigenen Stadt sehen

Christoph Jungblut verbindet Kunst-Genuss-Natur.

„Den Menschen das Land Vorarlberg nahebringen,“ ist mein Ziel, erklärt Christoph Jungblut. „Die meisten Menschen sehen ihr eigenes Land meist nur aus der Schaufensterperspektive“, erklärt der Hörbranzer. Der 53-Jährige arbeitet als Fremdenführer und Kulturvermittler im Land Vorarlberg. Wichtig ist ihm die Kombination aus verschiedenen Wissensbereichen, Kultur, Architektur und Geschichte. „Diese Themen lassen sich gut miteinander verbinden. Die Architektur eines Gebäudes kann sehr gut mit seiner historischen Entwicklung in Verbindung gebracht werden“, sagt Jungblut.

Dinge eigenständig angehen

Sein Wissen hat der Hörbranzer über sein Lehramtsstudium in Geografie und Geschichte erworben. Durch viele Auslandsreisen kam er dann auf die Idee, als Fremdenführer zu arbeiten. Der 53-Jährige legt bei seinen Führungen vor allem Wert darauf, die Leute zu informieren und nebenbei auch noch zu unterhalten. „Als Ein-Personen-Unternehmen habe ich die Möglichkeit, die Dinge eigenständiger und für mich interessanter anzugehen. Daraus ergeben sich auch für meine Kunden interessantere Möglichkeiten. Ich erkläre zum Beispiel den Menschen, wie Landschaften im Bregenzerwald entstanden sind.“

Lehrer und freier Mitarbeiter

Genauso organisiert Jungblut aber auch Stadtführungen durch Dornbirn, Bregenz, Feldkirch und Bludenz. „Viele Vorarlberger wissen nicht, wie die Gebäude in unseren Städten konzipiert wurden und welche Qualität dahintersteckt.“

Im Kunstraum in Dornbirn und im voralberg museum in Bregenz arbeitet Jungblut zusätzlich noch als freier Mitarbeiter. „Aufgrund meiner Erfahrungen als Ein-Personen-Unternehmer habe ich hier die Möglichkeit, Dinge einzubringen, die andere so nicht anbieten.“ Sein Wissen kann er als Lehrer an seine Schüler weitergeben.

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