Kurz nach der Rezeptbefreiung im Jahr 2009 stieg die Nachfrage an der „Pille danach“ in Vorarlberg um rund 30 Prozent. „Das Interesse hat sicherlich zugenommen, weil es einfach leichter ist, an sie zu kommen. Es gibt keine Schwellen mehr und sie ist mehr oder weniger jederzeit verfügbar, vor allem auch im Nachtdienst oder an den Wochenenden“, erklärt Frau Mag. Heller im VOL.AT-Gespräch.
Nachfrage bleibt auf konstantem Niveau
Heute habe sich die Nachfrage allerdings eingependelt und man verzeichne kein gesteigertes Interesse an der „Hormonbombe“. „In unserer Apotheke verkaufen wir ca. 20 bis 30 Packungen pro Monat, das ist ein konstanter Wert“, so Frau Mag. Heller.
Kein Ersatz für reguläre Verhütung
Frau Mag. Heller will vor allem junge Leute darauf aufmerksam machen, dass es sich bei der “Pille danach” um ein reines Notfallpräparat handelt. “Sie soll wirklich nur im Notfall angewandt werden, weil sie aus einer hohen Hormonkonzentration besteht und auf Dauer schädlich für den Körper ist. Die “Pille danach” soll niemals eine normale Verhütung ersetzen”, erklärt Frau Mag. Heller.
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