AA

Die Pension beginnt heute – mit der richtigen Entscheidung

"Die Pension beginnt heute". - © Allianz
"Die Pension beginnt heute". - © Allianz
Die Lebenserwartung steigt, wir werden immer älter und verbringen damit auch mehr Zeit in Pension.

Die Pensionskonto-Nachricht der PVA wirft für viele Menschen die Frage auf: Wie kann ich meinen Lebensstandard auch im Alter bewahren?

Viele Österreicher haben gerade ihre Pensionskonto-Nachricht erhalten und zum ersten Mal schwarz auf weiß gesehen, mit welcher Pensionszahlung sie tatsächlich rechnen können. Die Österreicher sind sensibilisiert!

Erste Säule unter Druck
Und nicht nur das: Wirft man einen Blick auf demografische und volkswirtschaftliche Indikatoren, so zeigen sich zahlreiche Entwicklungen, welche die gesamte Republik – Staat und private Haushalte – vor klar prognostizierbare Herausforderungen stellen: In Österreich gab es im Jahr 1950 ca. elf Über-60-Jährige pro Neugeborenem, diese Zahl wird sich bis zum Jahr 2050 auf vierzig fast vervierfachen. Auch wenn die Lebenserwartung alljährlich um drei Monate steigt, stagniert das reale Pensionseintrittsalter seit den 1970er Jahren. Auch beim Arbeitsmarkt zeichnen sich Entwicklungen ab, die das System künftig stärker belasten werden: Im vergangenen Jahr gingen bereits mehr Menschen in den Ruhestand als junge Menschen in den Arbeitsmarkt nachkamen. Bis ins Jahr 2024 ist mit einem Überhang an Pensionierungen von mehr als 50.000 Menschen zu rechnen. Die Bundeszuschüsse zum Pensionssystem, die aus Steuermitteln finanziert werden, liegen derzeit bei mehr als 8 Milliarden Euro pro Jahr. Tendenz: Steigend. Und das trotz laufender Anpassung der Bemessungsgrundlage für das Pensionssystem: Wurden Anfang der 1980er Jahre die besten fünf Beitragsjahre als Berechnungsbasis herangezogen, wird aktuell die Durchrechnung auf den gesamten Erwerbsverlauf angewendet. Das Umlagesystem bietet zwar eine gute Grundversorgung, aber steigende Lebenserwartung und Staatsverschuldung werden zu weiteren Leistungskürzungen in der ersten Säule führen. Eine flexible Zusatzvorsorge für Arbeitsunfähigkeit, Hinterbliebene, Alter und Pflege muss in Eigenverantwortung finanziert werden.

Fixkosten als Pensionsräuber
De facto kann heute niemand genau voraussagen, wie hoch seine staatliche Pension in 20, 30 oder mehr Jahren sein wird. Das Einzige, was wir aus heutiger Sicht relativ treffsicher für die nächsten Jahrzehnte prognostizieren können, ist die Höhe der Fixkosten, die auch nach dem Berufsleben weiterlaufen und an der Pension knabbern. Bei einer angenommenen Indexanpassung von jährlich zwei Prozent werden aus Fixkosten von derzeit 700 Euro in 35 Jahren doppelt so viel – nämlich 1.400 Euro. Die Pensionslücke – also die Differenz zwischen dem letzten Aktivbezug und der Pension – macht bei einem Durchschnittsverdiener aber schon jetzt monatlich rund 500 Euro netto aus. Das heißt: Jener Betrag, mit dem heute die Rechnungen für Miete, Strom, Heizöl etc. bezahlt werden, fehlt in der Pension auf dem Konto.

Persönliche Beratung gegen Armutsfalle im Alter
Brisant sind in diesem Zusammenhang die Auswertungen des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger: Ihnen zufolge lag die Höhe der Durchschnittspensionen im Jahr 2012 bei bescheidenen 1.023 Euro brutto. Bitteres Fazit: Nach Abzug der Fixkosten bleibt Herrn und Frau Österreicher nur noch ein Taschengeld für andere Ausgaben. Besonders hart trifft es Frauen. Während Männer im Schnitt noch mit einer Pension von 1.344 Euro rechnen können, müssen Frauen mit 817 Euro das Auslangen finden. Ohne Vorsorge tappt man leicht in die Armutsfalle. Ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Allianz Berater sei in diesem Zusammenhang der entscheidende Schritt, um für die kommenden Bedarfslagen gut gerüstet zu sein: Die Pension beginnt nicht erst in ein paar Jahren oder Jahrzehnten, sondern heute – und zwar mit der richtigen Entscheidung in Sachen privater Vorsorge, um die Pensionslücke zu schließen.

 

(Werbung)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Werbung
  • Die Pension beginnt heute – mit der richtigen Entscheidung