Qualitative Verbesserungen und neue Betreuungsangebote seien laut Landesrätin Greti Schmid in den letzten Jahren in Vorarlberg vorangetrieben worden. Diesen Weg wolle das Land Vorarlberg und die Gemeinden auch weiterhin verfolgen.
Neue Modelle für Kinderbetreuung
Neben den klassischen Betreuungseinrichtungen seien neue Modelle entstanden, wie Kinderhäuser mit altersgemischten Gruppen, Einrichtungen mit besonderen Schwerpunkten, die Betreuung von jüngeren Kindern, gemeindeübergreifende Angebote und betriebliche Kinderbetreuungseinrichtungen. Aber auch die direkte finanzielle Unterstützung von Familien rückte vermehrt in den Mittelpunkt.
Die Investitionen von Land und Gemeinden in den Ausbau des außerhäuslichen Kinderbetreuungsangebots seien deutlich gestiegen. Die Landesregierung habe 2011 die Angebote von Kinder- und Schülerbetreuungen, Spielgruppen und Tagesmüttern mit gut 7,7 Millionen Euro unterstützt. “Das heißt, die Landeszuschüsse für außerfamiliäre Kinder- und Schülerbetreuung wurden innerhalb von fünf Jahren um 139 Prozent gesteigert – von 3,23 Millionen Euro auf 7,72 Millionen Euro”, so Schmid.
Öffnungszeiten im Wandel
Auch bei den Öffnungszeiten der Einrichtungen für Kinderbetreuung haben sich entwickelt.
Die Mindestöffnungszeiten betrage 25 Wochenstunden. Die Einrichtungen sind laut Schmid mindestens fünf Stunden täglich an fünf Tagen die Woche, bis auf fünf Wochen ganzjährig geöffnet. Zahlreiche Einrichtungen bieten zusätzliche Öffnungszeiten an.
44 der 90 Kinderbetreuungseinrichtungen haben über Mittag geöffnet, 43 der Einrichtungen bieten ein Mittagessen an. Ziel sei ein weiterer bedarfsgerechter Ausbau.
Mehr Kinder werden unterstützt
Die Vorarlberger Landesregierung hat im Jahr 2011 insgesamt 3,1 Millionen Euro an Familienzuschüssen gewährt. Das heißt, die Gesamtförderung der Familienzuschüsse wurde im Vergleich 2007 bis 2011 um über 70 Prozent gesteigert. Die Zahl der unterstützten Kinder ist im gleichen Zeitraum von 898 auf 1.363 gestiegen.
(VLK, VOL.AT)
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