Laut Andrea Bonetti-Mair, Chefredakteurin der Vorarlbergerin, müssen zukünftig vor allem Inhalte präsentiert werden, die dem schnellen Medium Internet entsprechen: „Die jungen Nutzer sind die Leser von morgen. Deswegen ist die Nutzung des Internets von großer Bedeutung.“ Gerold Riedmann, Geschäftsführer von Russmedia Digital, sieht aber auch bei den Onlinemedien Handlungsbedarf: „Wir werden bald in der Situation sein, dass wir mehr Besucher übers Handy verzeichnen, als über das stationäre Internet. Das heißt, dass wir unsere Services, die man vom Internet kennt, vor allem aufs Handy bringen müssen.“
Apps werden in Zukunft eine große Rolle spielen
„Inhaltlich wird es einiges zu tun geben. Die Journalisten müssen einen guten Job machen, um den Nutzern tolle Produkte bieten zu können. Für die Verleger und Medieninhaber wird es vor allem darum gehen, ein Bezahlmodell für die inhaltlichen Onlineangebote zu finden“, so Jochen Hofer, Vorarlberg-Korrespondent der APA. Für Markus Klement, Landesdirektor des ORF, ist es von großer Bedeutung, die unterschiedlichen Medien – wie Radio, Fernsehen und Handy – zusammen zu bringen und auf die neuen Bedürfnisse zu reagieren: „Computer und Fernsehbildschirme wachsen in einer ganz schnellen Intensität zusammen. Vor allem Apps werden eine in der Zukunft eine ganz große Rolle spielen. Genau darauf müssen wir schnell reagieren.“
Die Herausforderungen für die Medienschaffenden im Jahr 2013
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