FELDKIRCH Auf einem Spaziergang ins Natura 2000 Gebiet Bangs-Matschels.lag der Fokus auf der verborgenen Welt unter den Füßen, die sich dem Betrachter meistens nicht offenbart: Den Lebewesen und Pflanzen, welche den Boden besiedeln und sich dort aufhalten.
Verblüffende Vielfalt
„In einer Handvoll gesunder Erde stecken mehr Individuen als Menschen auf der Erde“, erklärte Bodenexperte Dr. Walter Fitz den erstaunten Exkursionsteilnehmern, die auf dem lehrreichen Spaziergang die unterschiedliche Beschaffenheit von Acker-, Wiesen- und Waldboden kennenlernen durften. Wie wirkt sich landschaftliche Nutzung, wie wirken sich einzelne Baumarten auf den Wasser- und Nährstoffhaushalt von Böden aus? Die zahlreichen Teilnehmer des Spaziergangs erhielten von den Experten kompetente Auskunft und gewannen zugleich einen Einblick in das faszinierende Universum im Untergrund.
Mehr Humus im Wald
Der Mensch nimmt auf verschiedenste Weise Einfluss auf den Boden. Der Waldboden kann mit seinem hohen Humusgehalt besonders viel Wasser speichern. Das Natura 2000 Gebiet Bangs-Matschels zeichnet sich durch einen sehr schluffreichen Boden aus. Der Kalkgehalt des Bodens wurde von Dr. Walter Fitz mit Salzsäure getestet.
Zahlreiche Teilnehmer
Zu den zahlreichen Teilnehmern des Bodenspaziergangs im Natura 2000 Gebiet Bangs-Matschels zählten auch die Gebietsbetreuerinnen Judith Heeb und Petra Häfele sowie Georg Fulterer von der Agrar Altenstadt und Umweltstadträtin Marlene Thalhammer. HE
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