Alle befragten Personen gaben an, der Debatte rund um die umstrittene EU-Richtlinie zu folgen. Kritiker befürchten bekanntlich, das neue Gesetz könnte einer neuen Privatisierungswelle Vorschub leisten. Zuletzt kündigten die Grünen sogar an, wegen Verletzung des Subsidiaritätsprinzips klagen zu wollen.
Hier Angst, dort Gelassenheit
Auch in Vorarlberg fürchtet so mancher das Schlimmste: „Die EU will uns das Wasser nehmen“, meint etwa Walter Schwald. Merve Yildirim glaubt, dass es “gefährlich werden” kann, und sieht bereits “Wasserprobleme” am Horizont. Die Lage etwas gelassener sieht David Meisinge. „Österreich ist ohnehin der größte Wasserlieferant auf der Welt, deswegen habe ich keine Angst“, so der junge Mann. Andrea Forer sieht das ähnlich, betont aber: „Trinkwasser gehört nicht in private Hände.“ Peter Stolz hofft indes, dass „die österreichischen Interessen gewahrt werden, dass nicht die EU bestimmt, was wir mit unserem Wasser machen müssen.“
Vorarlberg diskutiert
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