Ob als Mitbegründer und CEO (2002-05) des weltweit größten Online-Musikkatalogs Last.fm, Gründer von Reality Jockey und Speedstartstudio.com oder als aktiver Business-Angel für neue Startups – Michael Breidenbrücker ist vielseitig engagiert und involviert.
Investitionen in die Zukunft
Beim 2011 in Wien gegründeten Fonds Speedinvest dreht sich alles um digitale Startups, die mit ihren neuen Ideen und Erfindungen Berge versetzen wollen und oft auch können – nicht selten sind ganze Industriezweige von den dadurch ausgelösten Veränderungen betroffen. Doch häufig fehlt den Newcomern auf dem Weg zum Erfolg das notwendige Kapital wie auch das Know-how – und hier kommt Speedinvest ins Spiel. Dabei ist es den Gründern und Partnern des Unternehmens wichtig, dass es immer um wirkliche Innovationen geht, denn “Copycats”, also Startups, die andere erfolgreiche Unternehmen imitieren, sind im Portfolio nicht zu finden. Dafür Unternehmen wie die Flohmarkt-App Shpock.com, der Smartphone-basierte Banking-Service Loot.io, Kochabo.at aus dem Bereich des Lebensmittel-Onlinehandels oder die größte Radwege-Sammlung der Welt bikemap.net.
Bisher wurde in rund 40 Projekte aus den Bereichen Software, Finanztechnologie und Media & eCommerce investiert – davon 20 Projekte in Österreich. Der Fonds erzielte bereits sechs Exits und war darüber hinaus in der Lage, internationale Top-Investoren für Anschlussfinanzierungen österreichischer Startups zu gewinnen.
Dynamik der Digitalisierung
Für nicht-digitale Industriezweige – beispielsweise aus dem Maschinenbau- oder Chemiesektor – neue Möglichkeiten im digitalen Raum zu erkennen und zu nutzen, ist das Anliegen des erst in diesem Jahr von Michael Breidenbrücker und Christoph Böckle gegründeten Speedstartstudio. Denn die Digitalisierung hat mittlerweile eine Größe und Dynamik erreicht, der sich auch traditionelle Fachbereiche nicht entziehen können. Und genau diese sind – laut Breidenbrücker – die Märkte der Zukunft. Hier setzt Speedstartstudio an, das für die Gründung neuer spannender Unternehmen sorgt. Dabei werden nach einem umfassenden Marktmonitoring in Frage kommende Industrien ausgewählt und mit diesen ein Deal ausgehandelt sowie ein Konzept erstellt. Erst im Anschluss daran werden die passenden – teilweise an den nahegelegenen Universitäten rekrutierten – Gründer bestimmt, die dann sofort mit der Arbeit beginnen können.
Michael Breidenbrücker beim 5. VOL.AT FORUM
Sie möchten alles über das Thema “Startup” und die Dynamik der Digitalisierung erfahren? Dann haben Sie die Möglichkeit, den Experten beim am 21. September bei Tridonic in Dornbirn stattfindenden VOL.AT FORUM zu hören bzw. zu erleben. Tickets gibt es für 90 Euro (netto) – inklusive Getränke, Pausensnack und Fingerfood-Buffet beim abschließenden Networking.
Mit der Innovationsschmiede Tridonic wurde zudem ein perfekt zum Thema passender Standort gefunden. Lassen Sie sich die exklusive Werksführung – inklusive Showroom – nicht entgehen.
Wann? 21. September 2016, 15 bis 18 Uhr (Führung von 14 bis 15 Uhr)
Wo? Tridonic GmbH & Co KG, Dornbirn
Weitere Infos auf www.vol.at/forum
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