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Die Bilanz der Unwetter in Vorarlberg - 36 Feuerwehreinsätze

Die Vorarlberger Feuerwehr hatte in der Nacht auf Donnerstag alle Hände voll zu tun.
Die Vorarlberger Feuerwehr hatte in der Nacht auf Donnerstag alle Hände voll zu tun. ©M.Rauch
Sturm und Gewitter haben am Mittwochabend in Vorarlberg zu 36 Feuerwehreinsätzen geführt. Im Kleinwalsertal ging eine Mure ab, ein Wohnhaus wurde vorübergehend evakuiert. In Dornbirn-Ebnit brannte ein Stadel ab, nachdem vermutlich ein Blitz eingeschlagen hatte.
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Fotos: Stall im Ebnit abgebrannt
Stall nicht mehr zu retten
Murenabgang im Kleinwalsertal

Hauptsächlich ging es aber darum, Keller auszupumpen und verlegte Straßen frei zu räumen. Verletzt wurde niemand.

Murenabgang im Kleinwalsertal

Nach Angaben der Polizei löste sich die Mure mit einem Ausmaß von rund 5.000 Kubikmeter Erdmaterial in der sogenannten “Kracherrinne”. Aus Sicherheitsgründen wurden über Nacht ein Haus mit drei Bewohnern evakuiert und eine Straße gesperrt. Donnerstag früh gab es Entwarnung, die Maßnahmen wurden wieder aufgehoben.

Stadel brannte komplett ab

Das zwischen Dornbirn-Gütle und Dornbirn-Ebnit gelegene Stallgebäude fing gegen 20.30 Uhr Feuer. Innerhalb kürzester Zeit stand das Haus in Vollbrand und war von der Feuerwehr nicht mehr zu retten.

Die Einsätze der Feuerwehr konzentrierten sich laut Feuerwehr- und Rettungsstelle vor allem auf die Bezirke Dornbirn und Feldkirch. In Götzis etwa stürzte ein Baugerüst um.

(APA)

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