Deutscher nach tödlichem Unfall in Alberschwende schuldig gesprochen
Am 29. Jänner endete der gewohnte Sonntagsspaziergang des 54-Jährigen und seiner Gattin tragisch. Das Ehepaar war in Alberschwende-Rohnen in Richtung Schwarzach auf dem Gehsteig unterwegs. Zur gleichen Zeit fuhr ein 55-jähriger Pkw-Lenker aus Deutschland mit seiner Familie in die selbe Richtung. Der Autofahrer geriet auf den Gehsteig und erfasste den Alberschwender überraschend.
Durch Luft geschleudert
Der 54-Jährige wurde zuerst gegen die Windschutzscheibe und in weiterer Folge rund zehn Meter durch die Luft geschleudert, er erlitt dabei schwerste Verletzungen. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der schwer Verletzte ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen. Am Tag darauf verstarb der Alberschwender an den tödlichen Verletzungen.
Unfallursache unklar
Nun musste sich der Autofahrer, der weder übermüdet noch alkoholisiert war, wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten. Selbst wenn bis heute unklar blieb, warum es überhaupt zu dem Unfall gekommen ist, wurde festgestellt, dass wohl irgend ein Fahrfehler vorgelegen haben muss.
Somit gab es einen Schuldspruch und 20.000 Euro Strafe für den Lenker. Der Witwe muss er vorerst 1000 Euro bezahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Christiane Eckert, VOL.AT
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